EUR/USD
Die europäische Währung verliert im Devisenpaar EUR/USD an Wert und setzt damit die Korrekturbewegung fort, die sich bereits zu Beginn dieser Woche gebildet hatte, als die Notierungen von ihren lokalen Hochs vom 29. April zurückgingen: Der Kurs testet die Marke von 1.1300 in puncto Durchbruch nach unten, während die Anleger auf neue Impulse warten. Investoren warten auf neue Impulse. Heute um 20:00 (GMT+2) werden die Protokolle der Sitzung der US-Notenbank vom 7. Mai veröffentlicht: Analysten erwarten neue Signale für eine Senkung der Kreditkosten angesichts des wachsenden Drucks von Präsident Donald Trump auf die Regulierungsbehörde. Außerdem gingen die ursprünglichen Prognosen ohnehin von einer Zinsänderung zu Beginn des zweiten Halbjahres 2025 aus. Um 10:00 (GMT+2) wird der Vertreter der US-Notenbank, Neil Kashkari, eine Rede halten. Morgen um 14:30 (GMT+2) werden in den USA die revidierten Daten zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) für das erste Quartal sowie die Statistiken zur Zahl der Anträge auf Arbeitslosenunterstützung veröffentlicht: Experten gehen davon aus, dass die neue Schätzung des BIP gegenüber dem vorherigen Wert von -0,3% unverändert bleiben wird, ebenso wie der Basisindex der privaten Konsumausgaben, der nach vorläufigen Schätzungen bei 3,5% liegen wird, während der breiter gefasste Indikator bei 3,6% liegen wird. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung für die Woche bis zum 23. Mai könnte von 227 Tausend auf 230 Tausend korrigiert werden und die Zahl der Folgeanträge von 1,903 Millionen auf 1,900 Millionen. Europäische Investoren analysieren ihrerseits die am Vortag veröffentlichten Mai-Statistiken zum Geschäftsklima in der Eurozone: Der Index für den Geschäftsklimaindex in der Industrie stieg von -11,0 Punkten auf -10,3 Punkte, der Index der wirtschaftlichen Einschätzung von 93,6 Punkten auf 94,8 Punkte bei Erwartungen von 94,0 Punkten. Der Indikator für das Geschäftsklima änderte sich von -0,66 Punkten auf -0,55 Punkte und das Verbrauchervertrauen blieb bei -15,2 Punkten.
GBP/USD
Das britische Pfund verliert im Laufe der Vormittagssitzung gegenüber dem US-Dollar an Wert und entwickelt einen schwachen Korrekturimpuls, der sich am Vortag gebildet hat: Das Instrument testet die Marke von 1.3475 auf einen Abwärtstrend, während der US-Dollar durch die Verbesserung der weltweiten Handelsaussichten gestützt wird. Zur Erinnerung: Ende letzter Woche kündigte Präsident Donald Trump die Einführung von Zöllen gegen die EU in Höhe von 50,0 Prozent bereits ab dem 1. Juni an. Später wurde der Termin jedoch auf den 9. Juli verschoben, um den Parteien Zeit für die Ausarbeitung eines vorläufigen Handelsabkommens zu geben. Wir erinnern daran, dass es den USA zuvor gelungen war, ein Abkommen mit Großbritannien zu unterzeichnen, das jedoch London nicht vollständig von den Zöllen befreite. Die am Vortag veröffentlichten makroökonomischen Statistiken aus den USA fielen uneinheitlich aus: Die Aufträge für langlebige Güter gingen im April um 6,3 Prozent zurück, nachdem sie im Vormonat um 7,6 Prozent gestiegen waren, während Analysten mit einem Rückgang von 7,9 Prozent gerechnet hatten, und die Aufträge für Investitionsgüter ohne Transport stiegen um 0,2 Prozent und übertrafen damit die Prognosen von -0,1 Prozent. Heute um 20:00 (GMT+2) stehen die Protokolle der Sitzung der US-Notenbank vom 7. Mai im Mittelpunkt des Marktinteresses, bei der der Leitzins bei 4,25 Prozent belassen wurde, die Beamten jedoch eine Anpassung in der Zukunft zuließen. In Großbritannien werden die Anleger am Donnerstag um 21:00 (GMT+2) die Rede des Gouverneurs der Bank of England, Andrew Bailey, verfolgen.
NZD/USD
Der neuseeländische Dollar zeigt im Paar NZD/USD eine gemischte Entwicklung und konsolidiert sich nahe dem Eröffnungskurs von 0.5945. Dabei bleibt die Aktivität am Markt am Mittwochmorgen recht hoch, was mit der Veröffentlichung der Zinsentscheidung der neuseeländischen Zentralbank (RBNZ) zusammenhängt: Wie erwartet wurde der Leitzins um 25 Basispunkte auf 3,25 Prozent gesenkt. In der begleitenden Erklärung wiesen die Währungshüter auf die zunehmenden Spannungen in der Weltwirtschaft hin. Die RBNZ senkt die Kosten für Kredite bereits zum sechsten Mal seit Beginn der geldpolitischen Lockerung Mitte 2024. Der Hauptgrund für die lockere Geldpolitik ist nach wie vor die recht niedrige Inflation, die sich innerhalb der Zielbandbreite von 1,0–3,0 Prozent bewegt. Dabei rechnen Investoren und die Regulierungsbehörde selbst für 2025 mit einem erneuten Anstieg des Verbraucherpreisindexes auf etwa 2,7 Prozent. Zur Erinnerung: Offiziellen Daten zufolge stieg die jährliche Inflationsrate in Neuseeland im ersten Quartal auf 2,5 Prozent. Außerdem hat die RBNZ ihre Prognosen für den Leitzins leicht nach unten korrigiert und rechnet nun mit einem Rückgang auf 2,90 Prozent bis zum Ende des laufenden Jahres. Unterdessen wird die US-Währung durch die jüngsten Nachrichten über die Verschiebung der Zölle gegen die EU moderat gestützt: Ende letzter Woche kündigte Präsident Donald Trump die Einführung von Zöllen auf Importe aus der EU in Höhe von 50,0 Prozent zum 1. Juni an und betonte erneut, dass "die Verhandlungen zu nichts führen". Nach einem Telefonat mit der Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, verschob der US-Präsident das Inkrafttreten der neuen Zölle auf den 9. Juli. Die am Vortag veröffentlichten makroökonomischen Daten fielen gemischt aus: Die Aufträge für langlebige Güter gingen im April um 6,3 Prozent zurück, nachdem sie im Vormonat um 7,6 Prozent gestiegen waren, während Analysten mit einem Rückgang von 7,9 Prozent gerechnet hatten. Die Aufträge für Investitionsgüter ohne Transport stiegen um 0,2 Prozent und übertrafen damit die Prognosen von -0,1 Prozent. Heute um 20:00 (GMT+2) stehen die Protokolle der Sitzung der US-Notenbank vom 7. Mai im Mittelpunkt des Marktinteresses, bei der der Leitzins bei 4,25 % belassen wurde, die Beamten jedoch eine Anpassung in der Zukunft zuließen.
USD/JPY
Das Handelsinstrument USD/JPY und entwickelt einen Aufwärtstrend, der sich zu Beginn der Woche gebildet und am Vortag deutlich verstärkt hatte: Der Kurs testet nun die Marke von 144.40 in puncto Outbreak nach oben, während die Anleger auf neue Impulse für weitere Kursentwicklung warten. Heute um 20:00 (GMT+2) werden die Protokolle der Sitzung der US-Notenbank vom 7. Mai veröffentlicht: Analysten erwarten neue Signale für eine Senkung der Kreditkosten angesichts des wachsenden Drucks von Präsident Donald Trump auf die Regulierungsbehörde. Außerdem gingen die ursprünglichen Prognosen ohnehin von einer Zinsänderung zu Beginn des zweiten Halbjahres 2025 aus. Um 10:00 (GMT+2) wird der Vertreter der US-Notenbank, Neil Kashkari, eine Rede halten. Morgen um 14:30 (GMT+2) werden in den USA die revidierten Daten zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) für das erste Quartal sowie die Statistiken zur Zahl der Anträge auf Arbeitslosenunterstützung veröffentlicht: Experten gehen davon aus, dass die neue Schätzung des BIP gegenüber dem vorherigen Wert von -0,3% unverändert bleiben wird, ebenso wie der Basisindex der privaten Konsumausgaben, der nach vorläufigen Schätzungen bei 3,5 Prozent liegen wird, während der breiter gefasste Indikator bei 3,6 Prozent liegen wird. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung für die Woche zum 23. Mai könnte von 227.000 auf 230.000 korrigiert werden, die Zahl der wiederholten Anträge von 1,903 Millionen auf 1,900 Millionen. Am Freitag um 01:30 (GMT+2) werden in Japan die Inflationszahlen für Mai in der Region Tokio veröffentlicht: Die Märkte rechnen mit einem leichten Anstieg des Verbraucherpreisindex ohne Berücksichtigung der Preise für frische Lebensmittel von 3,4 Prozent auf 3,5 Prozent, was auf eine weitere Zinserhöhung durch die Bank of Japan hindeuten könnte. Um 01:50 (GMT+2) werden die Anleger ihr Augenmerk auf die April-Daten zur Industrieproduktion und zum Einzelhandelsumsatz richten: Die Produktion könnte im April um 1,4 Prozent zurückgehen, nachdem sie im Vormonat um 0,2 Prozent gestiegen war.
XAU/USD
Das Werkzeug XAU/USD verbuchte im Verlauf der Vormittagssitzung eine gemischte Dynamik und konsolidierte sich nahe der Marke von 3300.00: Der Kurs hält sich in der Nähe der unbedeutenden lokalen Tiefststände vom 22. Mai. Der Druck auf die Goldkurse wird durch eine gewisse Erholung der Nachfrage nach risikoreichen Anlagen verursacht, nachdem US-Präsident Donald Trump beschlossen hat, die Einführung von 50,0-prozentigen Zöllen auf Waren aus der EU, die er Ende letzter Woche angekündigt hatte, zu verschieben: Diese treten nun zusammen mit anderen verschobenen Maßnahmen am 9. Juli in Kraft. Die Märkte hoffen, dass die Parteien bis dahin zumindest ein vorläufiges Handelsabkommen schließen können, das zu einer Überprüfung und Lockerung der Zölle führen wird. Darüber hinaus beobachten Analysten aufmerksam den Gesetzentwurf zur Steuersenkung in den USA, der insbesondere die Verlängerung bestehender Vergünstigungen vorsieht, von denen viele bereits während der ersten Amtszeit von Trump eingeführt wurden. Kritiker weisen hingegen darauf hin, dass der Gesetzentwurf das US-Haushaltsdefizit nur weiter erhöhen und die Staatsverschuldung in den nächsten zehn Jahren um fast 4,0 Billionen Dollar ansteigen lassen würde. Die gestern veröffentlichten makroökonomischen Statistiken fielen gemischt aus: Die Aufträge für langlebige Güter gingen im April um 6,3 Prozent zurück, nachdem sie im Vormonat um 7,6 Prozent gestiegen waren, während Analysten mit einem Rückgang von 7,9 Prozent gerechnet hatten. Die Aufträge für Investitionsgüter ohne Transportmittel stiegen um 0,2 Prozent und übertrafen damit die Prognosen von -0,1 Prozent. Heute um 20:00 (GMT+2) stehen die Protokolle der Sitzung der US-Notenbank vom 7. Mai im Mittelpunkt des Marktinteresses, bei der der Leitzins bei 4,25 Prozent belassen wurde, die Beamten jedoch eine Anpassung in der Zukunft zuließen.

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