Börsen sind ein wesentlicher Bestandteil der Weltwirtschaft und der Treiber von Handelsaktivitäten und wirtschaftlicher Entwicklung. Jeder hat schon einmal vom Aktienhandel gehört, doch nicht jeder versteht, wie er funktioniert. Dieser umfassende Artikel hilft Ihnen, dieses Konzept zu verstehen, und beantwortet alle gängigen Fragen zu Börsen, ihrer Klassifizierung, wie sie funktionieren und Trader unterstützen, und vieles mehr. 

Der Artikel befasst sich mit folgenden Themen:


Was ist eine Börse?

Eine Börse ist eine Institution, die es Anlegern und Tradern den Handel mit Wertpapieren ermöglicht. Sie überwacht die Teilnehmer und garantiert Fairness und Schnelligkeit der Transaktionen. Jede abgeschlossene Transaktion ist meldepflichtig.

Es gibt unterschiedliche Klassifizierungen von Börsen. Sie zeichnen sich im Wesentlichen durch die folgenden Merkmale aus:

  1. Art der Handelsgüter. Neben Börsen gibt es auch Plattformen für den Handel mit Rohstoffen, Kryptowährungen und Fiat-Währungen. An einer Börse können die Teilnehmer mit Wertpapieren handeln. An Rohstoffbörsen werden reale Güter (landwirtschaftliche Erzeugnisse, Öl, Gas, Edelmetalle) gehandelt. Darüber hinaus gibt es die so genannten Derivatemärkte. Das sind Märkte, auf denen Finanzinstrumente (Futures, Optionen usw.) gehandelt werden.
  2. Art der Partizipation. Es gibt zwei Arten von Börsen - öffentliche und nichtöffentliche. An öffentlichen Börsen können Geschäfte von Verkäufern, Börsenmitgliedern und Käufern getätigt werden. An nichtöffentlichen Börsen sind nur Mitglieder der Börse zum Handel berechtigt.
  3. Organisation. Die meisten der existierenden Börsen sind Aktiengesellschaften. Es gibt auch gemischte Börsen, bei denen neben privaten Unternehmen auch der Staat Anteilseigner ist.
  4. Rolle im weltweiten Handel. Es gibt nationale und internationale Wertpapierbörsen. Die nationalen Börsen sind relativ klein und handeln mit Wertpapieren kleiner Unternehmen, die den Anforderungen der internationalen Börsen nicht genügen.

Geschichte der Börsen

Die Geschichte der Entstehung der ersten Börsen geht auf europäische Länder zurück, vor allem auf Belgien, die Niederlande, Italien und Großbritannien. Der Anlass für die Gründung von Börsen ist mit dem Aufkommen der ersten Staatsanleihen verbunden, wodurch die Voraussetzungen für das Funktionieren des Aktienmarktes geschaffen wurden. Zur Beschaffung zusätzlicher Mittel begann der Staat mit der Ausgabe von Anleihen. Diese Papiere wurden auf den in- und ausländischen Märkten angeboten.

LiteForex: Geschichte der Börsen

Im Jahr 1531 wurde in Belgien (Antwerpen) die erste Wertpapierbörse gegründet. Hier trafen sich Makler und Geldverleiher, um mit geschäftlichen, staatlichen und sogar privaten Schulden zu handeln. Beim ersten Prototyp der Börse ging es ausschließlich um Wechsel und Anleihen, da es um 1500 noch keine echten Aktien gab. 

Im Jahr 1602 wurde die Niederländische Ostindien-Kompanie offiziell zum weltweit ersten Unternehmen, das Aktien herausgab. Die Aktien wurden an der Amsterdamer Börse gelistet.

Die Entwicklung der englischen Industrie im 17. und 18. Jahrhundert förderte die Entstehung der englischen Börse. Damals begannen neue Unternehmensformen zu entstehen, die Aktien ausgaben. Die Londoner Börse (LSE) wurde 1773 für den Verkauf von Wertpapieren gegründet. Da jedoch erst ab dem Jahr 1825 die Ausgabe von Aktien durch Unternehmen erlaubt war, war der Umsatz an der Londoner Börse äußerst gering. Dadurch konnte sich die LSE im 19. Jahrhundert nicht zur größten Börse entwickeln.

Im Jahr 1792 wurde die New York Stock Exchange (USA) von 24 Maklern gegründet, die den ersten Maklervertrag unterzeichneten. Die Chicagoer Börse wurde 1882 in den Vereinigten Staaten gegründet. Ende der 1880er Jahre begann die Börse zu florieren, als die Zahl der Aktien- und Anleihetransaktionen zunahm und ihnen mehr Gewinn einbrachte.

Die Bombay Stock Exchange war die erste Börse Asiens. Sie entstand im Jahr 1875.  Nach diesem Vorbild wurde 1878 die Tokioter Börse eröffnet, um in Japan den Handel mit Staatsanleihen zu ermöglichen. Diese wurden für Samurai, eine besondere Gesellschaftsschicht, ausgegeben. Im Jahr 1891 gründeten amerikanische, britische und französische Geschäftsleute die Börse von Shanghai.

In Russland entstanden die ersten Börsen während der Regierungszeit von Peter I. Im Jahr 1705 wurde die erste Börse Russlands in St. Petersburg gegründet. Sie war aber weit davon entfernt, als effizienter Markt bezeichnet zu werden, da der Handel damals nur in geringem Umfang stattfand und das Kreditsystem nur schwach entwickelt war. Gehandelt wurden vor allem die Rechnungen der staatlichen Fabriken.

Wie funktionieren Börsen? 

LiteForex: Wie funktionieren Börsen? 

Viele Leute stellen sich die Börse als einen Ort vor, wie er im Kino gezeigt wird - ein Haufen schreiender und telefonierender Menschen. In der Vergangenheit gab es einen physischen Handelssaal, in dem die Bieter ihre Kauf- und Verkaufsangebote riefen. Inzwischen findet der Großteil der Handelsaktivitäten online statt.

Jede Transaktion an der Börse durchläuft mehrere Etappen:

  1. Auftrag. Der Käufer kann über das Internet oder per Telefon einen Auftrag erteilen. Sein Kauf- oder Verkaufsauftrag wird in das elektronische System eingegeben.
  2. Abstimmung. Sämtliche Transaktionsparameter werden sowohl vom Anleger als auch vom Verkäufer der Wertpapiere sorgfältig geprüft.
  3. Clearing (sogenannte gegenseitige Abrechnungen, die an der Börse erfolgen). Der Vorgang wird geprüft, und alle Formalitäten werden erledigt.
  4. Transaktionsabschluss. In der letzten Etappe werden die Wertpapiere direkt gegen das Geld des Anlegers getauscht.

An der Börse gibt es bestimmte Zeiträume, in denen Kauf- und Verkaufstransaktionen möglich sind. Beispielsweise sind einige Börsen nicht an Wochenenden tätig.

Funktionen der Börse

Die Börse gewährleistet eine faire Preisbildung auf dem Wertpapiermarkt und dient der Zusammenführung von Käufern und Verkäufern. Alle Unternehmen, die Wertpapiere emittieren, müssen vor der Zulassung zum Handel ihre Jahresabschlüsse bei der Börse einreichen. Die Transaktionen finden zu einer bestimmten Zeit nach den an der Börse festgelegten Regeln statt. Alle Informationen über diese Transaktionen sind öffentlich zugänglich und können auf der Website der jeweiligen Börse eingesehen werden.

Zu den wichtigsten Funktionen von Börsen gehören:

  1. Schaffung eines dauerhaft aktiven Wertpapiermarkts.
  2. Mittelumverteilung zwischen Ländern, verschiedenen Wirtschaftssektoren und Branchen innerhalb eines Landes sowie zwischen einzelnen Organisationen.
  3. Sicherung des Anteils des Investors an einer bestimmten Aktie.
  4. Bereitstellung von Marktliquidität und Ausführung von Aufträgen im Austausch für Transaktionsgebühren.

Wichtige Teilnehmer an den Börsen

In jeder Minute wird an der Börse eine beträchtliche Anzahl von Operationen durchgeführt. Dabei sind mehrere Arten von Teilnehmern gleichzeitig beteiligt:

  • Investor. Ein Investor kann sowohl eine juristische als auch eine natürliche Person sein. Er investiert mit dem Ziel, einen Gewinn zu erzielen. Zur Erreichung seiner finanziellen Ziele kann ein Anleger Aktien, Anleihen, Investmentfonds, Futures oder andere Börseninstrumente kaufen und verkaufen.
  • Emittent. Er gibt Wertpapiere zur Kapitalbeschaffung aus. Es kann sich um ein Unternehmen, eine Stadt oder sogar einen Staat handeln. Die Börse dient als Marktplatz für diese Wertpapiere.
  • Makler. Er vermittelt zwischen dem Emittenten und dem Anleger. Bei Transaktionen an der Börse handeln die Makler ausschließlich im Auftrag des Anlegers. Der Anleger wiederum ist nicht berechtigt, Geschäfte an der Börse zu tätigen, ohne einen Vertrag mit einem Makler abzuschließen und ein Maklerkonto zu eröffnen.
  • Der Registrar führt ein Verzeichnis aller Wertpapiere. Somit wissen Aktiengesellschaften, wer ihre Anteile hält.
  • Der Verwalter verwahrt die Wertpapiere und führt Buch über die damit verbundenen Transaktionen.
  • Regulierer. In vielen Fällen ist das eine Zentralbank. Sie vergibt auch Lizenzen, um die Handlungen der Teilnehmer auf dem Wertpapiermarkt zu überwachen. Dadurch schützt sie die Anleger vor unseriösen Unternehmen.

Primär - und Sekundärmarkt

Auf dem primären Aktienmarkt werden die ersten von den jeweiligen Unternehmen und dem Staat emittierten Wertpapiere verkauft. Auf diesem Markt dominieren die außerbörslichen Transaktionen. Hauptsächlich werden die Wertpapiere von Kredit- und Finanzinstituten gekauft. 

Der Primärmarkt steht in Verbindung mit dem Sekundärmarkt, auf dem die Marktteilnehmer bereits ausgegebene Wertpapiere und deren zusätzliche Reserven kaufen und verkaufen. Auf dem Kapitalmarkt spielen die Börsen eine wichtige Rolle: Sie bringen das Kapital ohne staatliche Intervention zusammen und leiten es in Anlagen, die hohe Erträge versprechen.

Arten von Börsen

Auktionsmarkt

An diesen Börsen unterbreiten Käufer und Verkäufer wettbewerbsfähige Gebote und Angebote. Market Maker wollen Vermögenswerte zu einem höheren Kurs verkaufen, Bieter dagegen zu einem niedrigeren Preis. Sobald die Kauf- und Verkaufsaufträge zusammengeführt sind, werden die Transaktionen ausgeführt. Heutzutage erfolgt dieser Abgleich automatisch durch elektronische Algorithmen und wird von einigen Börsen, darunter die New York Stock Exchange, genutzt.

Händlermarkt & Makler

Ein Makler ist eine Institution, die zwischen Privatkunden und großen Finanzinstituten vermittelt und Tradern Zugang zu einer Plattform verschafft, auf der sie Währungen, Aktien, Edelmetalle und andere Vermögenswerte kaufen und verkaufen können.

In der Regel haben Kleinanleger ohne die Hilfe eines Makler keinen Zugang zu einer Wertpapierbörse.

Zu den Vertretern dieses Marktes gehören große Forex-Broker und Banken, die über Devisenhandelsabteilungen verfügen.

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Registrierung

Elektronische Wertpapierbörsen

Wie die Bezeichnung schon andeutet, gibt es keine manuellen Aktivitäten und keinen Handelssaal. Die Aufträge werden mittels eines elektronischen Handelsalgorithmus abgeglichen. Diese Märkte sind schneller und effizienter. Sie können innerhalb eines Tages Transaktionen im Wert von Milliarden von Dollar abwickeln. Zu den bekanntesten Börsen in diesem Bereich gehören die Nasdaq und die ECNs (Electronic Communication Networks).

Außerbörsliche Märkte (OTC)

Dieser Begriff ist ein Sammelbegriff für alle Börsen, die nicht zu den oben beschriebenen gehören. Im außerbörslichen Handel (OTC) werden in der Regel kleine Unternehmen sowie Emittenten, die nicht mehr an den großen Börsen notiert sind, und andere Wertpapiere gehandelt.

Börsen und IPOs

IPO (Abkürzung für Initial Public Offering) ist ein Börsengang, bei dem ein privates Unternehmen oder erste Investoren an der Börse Aktien verkaufen. Dadurch wird das Unternehmen an die Börse gebracht und die Wertpapiere stehen einem breiten Anlegerkreis zur Verfügung. Zu den Vermittlern bei dieser Transaktion gehören Emissionsbanken, die Börse, Makler, Wirtschaftsprüfer, PR-Dienste, juristische Berater usw.

Der Verkauf von Unternehmensanteilen ist nicht bloß eine Alternative zur Fremdfinanzierung, bei der das Unternehmen mit regelmäßigen Zinszahlungen belastet wird. Er ist ein Schritt in eine neue Dimension: Neben dem Status einer Aktiengesellschaft erhält der Emittent durch den Gang an die Börse viele weitere Vorteile.

  • Besserer Ruf bei Geschäftspartnern und Kreditgebern.
  • Möglichkeit der Kapitalbeschaffung für die weitere Entwicklung.
  • Möglichkeit, den Marktwert eines Unternehmens zu bestimmen.
  • Höhere Unternehmenstransparenz, dadurch mehr Effizienz.
  • in der Folge kann das Unternehmen Sekundärmarktplatzierungen vornehmen, um neue Investitionsprojekte zu finanzieren und eine stärkere Diversifizierung zu erzielen.
  • Die Liquidität von Wertpapieren und die Möglichkeit, den Kurs zu bestimmen, ermöglichen die Verwendung eigener Aktien als Alternative zu Geld, zur Zahlung von Boni an Mitarbeiter usw.

Damit geht das Unternehmen jedoch zahlreiche zusätzliche Verpflichtungen ein, die es sowohl gegenüber Tausenden von neuen Anlegern als auch gegenüber den Regulierungsbehörden erfüllen muss.

Die größten Börsen der Welt

LiteForex: Die größten Börsen der Welt

American Stock Exchange (AMEX)

Die AMEX wurde zu einem Zeitpunkt gegründet, als sich der Markt von der Straße in die Geschäftsräume zu verlagern begann. Über lange Zeit hatte sich die AMEX auf den Verkauf von Wertpapieren mit geringer Liquidität spezialisiert. Im Jahr 2008 wurde sie von der NYSE-Börse aufgekauft. 

New York Stock Exchange (NYSE)

Die NYSE ist die größte Börse der Welt, ihr Umsatz macht 50 % des Gesamtumsatzes der weltweiten Wertpapierbörsen aus. Es handelt sich bei der NYSE um eine nichtkommerzielle Organisation, an der über 3.000 Unternehmen aus der ganzen Welt gehandelt werden. Gerüchten zufolge sind die Zulassungsvoraussetzungen für die NYSE die strengsten und anspruchsvollsten der Welt.

Londoner Börse

Sie entstand aus einer Aktiengesellschaft, die ihre eigenen Wertpapiere verkaufte. Unter den 22 englischen Börsen ist nur die LSE eine internationale Börse und die führende in Europa. Vor dem Ersten Weltkrieg war sie eine der führenden Börsen der Welt. Sowohl Privatpersonen als auch staatliche Makler können Mitglied des Handelsmarktes werden.

Shanghai Stock Exchange (SSE)

Diese Börse ist die größte in China und führend auf dem asiatischen Aktienmarkt. Sie ist keine kommerzielle Organisation und unterliegt der Überwachung durch einen Sicherheitsausschuss. Bei der Berechnung des SSE Composite Index wird der Stand aller an der Börse notierten Unternehmen berücksichtigt.

Nasdaq Stock Exchange

Die Nasdaq ist eine US-amerikanische Börse, die auf High-Tech-Aktien spezialisiert ist. Der NASDAQ-Index ist ein außerbörslicher Marktindex, der vom nationalen Verband der Wertpapierhändler (National Association of Securities Dealers) veröffentlicht wird und auf dessen Kursen basiert.

Der NASDAQ Composite Index richtet sich nach dem gewichteten Marktwert der Aktien von High-Tech-Emittenten. Dadurch wirkt sich das Wertpapier eines jeden Unternehmens im Verhältnis zum Marktwert des Unternehmens auf den Index aus. Im Laufe einer Börsensitzung berechnet der Nasdaq-Index den Marktwert von mehr als 5.000 Unternehmen.

Welche sind die größten Börsen in den USA?

Zu den wichtigsten Börsen in den USA gehören NASDAQ, AMEX und NYSE. Die NASDAQ ist die erste elektronische Börse der Welt (mehr als 4.400 Unternehmen werden hier gehandelt). Hier werden Aktien von Microsoft, Intel, Apple und Google gehandelt. Auch die internationale Börse (NASDAQ) konzentriert sich auf die Zusammenarbeit mit den Unternehmen des IT-Sektors. 

So investieren Sie an Börsen

Börsengewinne hängen nicht vom Glück ab, wie unerfahrene Trader glauben. Der Ertrag ist von zahlreichen Faktoren abhängig: Strategie, Markttrends, Wirtschaftslage. Der Gewinn kann auf die eine oder andere Weise vorhergesagt werden.

Anhand eines kurzen Beispiels soll verdeutlicht werden, wie der Handel am Börsen funktioniert:

  1. Sie kaufen und verkaufen Aktien und Unternehmensanleihen.
  2. Der Kurs von Aktien steigt oder fällt im Laufe der Zeit, der rechtzeitige An- und Verkauf führt zu Einnahmen. 
  3. Einige Aktien bringen Ihnen Dividenden, während Anleihen Erträge in Form von garantierten Zinsen (Coupons) liefern. Anleiherenditen sind geringer, aber zuverlässiger.

Ihr Gewinn hängt auch von der gewählten Strategie ab. Im Allgemeinen gilt: Je höher die Rendite, desto höher ist das Risiko des Geldverlusts. Die Rendite an der Börse kann höher sein als bei Festgeldanlagen. Allerdings muss man sich darüber im Klaren sein, dass es keine Garantien gibt.

Da Wertpapierinvestitionen nicht versichert sind, besteht die Gefahr des Verlustes eines Teils, manchmal sogar des gesamten Kapitals. Investieren Sie nie mehr, als Sie zu verlieren bereit sind.

Vor - und Nachteile von Börsen

Dank dieser Informationen sind Sie in der Lage, alle Risiken und Gewinne abzuwägen, um den Handel bei LiteForex oder einer anderen Plattform sinnvoll zu gestalten.

Vorteile von BörsenNachteile von Börsen
Eine Wertpapierbörse ermöglicht es börsennotierten Unternehmen, Investitionskapital für die Geschäftsentwicklung zu beschaffen, das von einer möglichst großen Zahl von Anlegern bereitgestellt wird.Spekulationsrisiko. Große Marktteilnehmer (Wale) können den Kurs in die von ihnen gewünschte Richtung treiben (vor allem bei Vermögenswerten mit geringer Liquidität). Die Börsenbewegungen können spontan und unvorhersehbar auftreten.
Sie stellen Liquidität zur Verfügung und steuern den Prozess des Kaufs und Verkaufs von Wertpapieren. Gleichzeitig gewährleisten sie den Schutz von Emittenten und Anlegern. Die Algorithmen der führenden Börsen der Welt sind transparent und nachvollziehbar.Der Handel an der Börse birgt wie jede andere Investition Risiken. Trader, die lediglich über eingeschränkte Finanzkenntnisse verfügen, können Geld verlieren.

Häufig gestellte Fragen zu Börsen

Die NYSE ist die größte Wertpapierbörse: Die Marktkapitalisierung der notierten Unternehmen betrug im September 2021 über 28,4 Billionen US-Dollar. Die zweitgrößte Börse ist die Nasdaq (22,3 Billionen USD Marktkapitalisierung der notierten Unternehmen).

Wenn man lokale und nationale Börsen berücksichtigt, kommt man auf hunderte Börsen. Derzeit gibt es 22 Börsen von weltweiter Bedeutung.

Die SEC (Securities and Exchange Commission) ist eine unabhängige bundesstaatliche Regulierungsbehörde der US-Regierung. Sie ist für den Schutz der Anleger, die Aufrechterhaltung eines fairen und ordnungsgemäßen Funktionierens der Wertpapiermärkte und die Erleichterung der Kapitalbildung verantwortlich. Die Behörde prüft Unternehmen auf wirtschaftliche Transparenz und Seriosität, bevor sie einen Börsengang oder eine Aktienemission an US-Börsen zulässt.

Was ist eine Börse? Antworten auf Ihre Fragen

Der vorliegende Artikel gibt die Meinung des Autors wieder und spiegelt nicht unbedingt die Meinung des Brokers LiteForex wider. Die auf dieser Seite veröffentlichten Materialien dienen ausschließlich Informationszwecken und sollten nicht als Anlageberatung im Sinne der Richtlinie 2014/65/EU angesehen werden.
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