• Kann ich Aktien oder Forex ohne Broker handeln?
  • Wozu braucht man Broker und welche Funktionen nehmen sie wahr?
  • Warum sollte ich Vermittler bezahlen, wenn ich auch ohne sie auskommen kann?

Das sind die Fragen von Anfängern, die ihre Ausgaben senken wollen.

Sie verdienen Geld Währungskursschwankungen ohne Broker, wenn Sie Währungen bei einer Bank oder Wechselstube kaufen und sie später zu einem höheren Preis verkaufen. Allerdings handelt es sich hierbei um Währungsspekulationen, die wenig mit der Investition in Forex-Finanzinstrumente zu tun haben.

Wenn Sie ein echter Investor werden, Risiken streuen und in wenigen Sekunden Gewinne erzielen wollen, dann geht es nicht ohne einen Forex-Broker. Im Folgenden erfahren Sie, was ein Broker und ein Sub-Broker sind, welche Funktionen und Vorteile sie bieten und wie Sie den Forex-Handel auf eigene Faust betreiben können.

Der Artikel befasst sich mit folgenden Themen:


Was ist ein Forex-Broker?

Ein Forex-Broker ist eine juristische Person, die als vermittelnde Instanz zwischen Verkäufern und Käufern oder zwischen Tradern und dem Forex-Markt selbst agiert.

Privatpersonen sind nicht berechtigt, Devisenhandel eigenständig zu betreiben. Alle Handelsgeschäfte müssen gemeldet und über einen Forex-Broker abgewickelt werden.

Die Geschäftstätigkeit von Forex-Brokern ist streng reguliert und bedarf einer Zulassung. Devisenmarktteilnehmer sind private Trader, juristische Personen und institutionelle Anleger. In bestimmten Fällen kann der Broker selbst als Gegenpartei bei einem Handel auftreten.

So arbeiten Forex-Broker

  1. Ein Broker-Unternehmen schließt einen Vertrag mit Liquiditätsanbietern - großen Investmentbanken oder ECN-Systemen, wie Currenex oder Integral. Außerdem eröffnet der Broker gesonderte Bankkonten, um seine Gelder von denen der Kunden getrennt zu verwahren.
  2. Um mit Devisen handeln zu können, muss der Kunde mit dem Broker einen Servicevertrag abschließen. Danach verfügt der Kunde über einen persönlichen Kundenbereich. Auch ein Handelskonto wird auf seinen Namen eröffnet. Anschließend zahlt der Kunde auf sein Konto ein und sendet dem Broker über ein spezielles Handelsterminal einen Auftrag zum Kauf oder Verkauf von Währungen.
  3. Diese Aufträge werden als "Orders" bezeichnet. Sie können auf verschiedene Weise ausgeführt werden:
    • Der Broker führt die Order des Traders aus, indem er sie mit einer entgegengesetzten Order zusammenführt. Zum Beispiel erhält der Broker zwei Aufträge: Zum Kauf von 100 Euro und zum Verkauf von 100 Euro zum Geld- und Briefkurs. Der Broker führt diese Aufträge zusammen und verdient eine Provision als Differenz zwischen Geld- und Briefkurs.
    • Der Broker leitet die Order an einen Liquiditätsanbieter weiter, der als Gegenpartei auftritt und die Order ausführt.
    • Die Order des Traders wird direkt an das ECN-System übermittelt und zum besten Preis ausgeführt.

Wozu brauchen Sie einen Forex-Broker?

Schauen wir uns an, wie man ohne einen Broker mit Devisen handeln kann und was Sie dafür brauchen werden. Zunächst braucht der private Trader einen Zugang zum Markt über eine elektronische Handelsplattform. Das wichtigste Arbeitsinstrument des Traders ist eine Handelsplattform. Diese ermöglicht es dem Broker, aktuelle Kursnotierungen zu übertragen. Außerdem kann der Trader die Marktsituation analysieren. In einer Handelsplattform werden Handelsgeschäfte eröffnet und Aufträge zum Verkauf/Kauf von Währungen zu einem aktuellen Kurs gesendet.

Ohne Broker bekommen Sie keinen Zugang zum Trading-Terminal auf dem Forex-Markt. Der Broker kauft in der Regel eine kostspielige Lizenz, um das Recht zu erhalten, den MetaTrader zu nutzen und zahlt dafür monatliche Gebühren. Außerdem entwickelt der Broker die Schnittstelle zu den Liquiditätsanbietern, um die Trades der Kunden auf den offenen Markt zu übertragen. Ohne die Plattform und ECN-Technologien, die der Broker den Privatkunden zur Verfügung stellt, sind Sie nicht in der Lage zu handeln.

Es ist nicht möglich, einfach eine Tasche voller Geld zu nehmen, zu einer internationalen Bank zu gehen und zu sagen: "Ich möchte auf dem Währungsmarkt handeln." Die Bank wird Ihnen nur vorschlagen, einen Tauschvorgang zum Kurs der Bank durchzuführen. Nur ein Broker kann Ihnen Zugang zu Devisenkauf- und Verkaufstransaktionen verschaffen.

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Der Bank fehlen nicht nur Handelsinstrumente, sondern sie wird Ihnen auch keinen Margin-Handel anbieten können. Ohne Margin müssen Sie 1 Million Dollar besitzen, um einen Gewinn von 1 % zu erzielen. Ohne ein Brokersystem zur sofortigen Freigabe von Aufträgen müssen Sie viele Stunden warten, bis Ihr Handel durchgeführt wird. Sie sind sich darüber im Klaren, dass sich der Preis bis zur endgültigen Annahme des Handels geändert haben wird, und Ihr potenzieller Gewinn sich in einen Verlust verwandeln kann

LiteForex: Wozu brauchen Sie einen Forex-Broker?

Kann ein Broker für sich selbst handeln?

In der Regel ist das der Fall. Allerdings gibt es einige Ausnahmen. In manchen Ländern setzen die Regulierungsbehörden gewisse Grenzen. So ist der Zugang zu ausländischen Brokern verboten, und der Handel ohne Broker ist unmöglich.

Trader selbst können kein Konto bei einem ausländischen Broker eröffnen, der nicht von einer lokalen Aufsichtsbehörde zugelassen ist. Dieses System gilt für die USA, Japan und Indonesien, wo es strenge Regeln für den CFD-Handel gibt. Die Nutzung eines Sub-Brokers löst das Problem:

  1. Ein Broker ohne Zugang zum US-Währungsmarkt schließt einen Dienstleistungsvertrag mit einem zugelassenen Broker ab. Eine weitere Möglichkeit, um eine Lizenz zu erhalten, ist die Gründung eines Tochterunternehmens in den USA, das die Anforderungen der US-Regulierungsbehörde vollständig erfüllt.
  2. Ein Trader eröffnet ein Konto bei dem Broker und erteilt einen Auftrag zur Durchführung eines Trades. Der Broker leitet den Auftrag an den in den USA zugelassenen Broker weiter, der die Transaktion ausführt.

LiteForex: Kann ein Broker für sich selbst handeln?

Der Hauptbroker des Traders agiert also als Sub-Broker: Da er kein Teilnehmer am US-Markt ist, verkauft er die Dienstleistung eines anderen Brokers (Prime Broker) an den Kunden weiter. Dieses System weist jedoch zwei Nachteile auf: Je mehr Gegenparteien ein Handel hat, desto höher sind das Risiko und die Provisionen.

Möglichkeiten des Devisenhandels ohne Broker

Kann man ohne einen Broker Forex-Handel betreiben? Nein. Forex-Handel ist ohne Broker nicht möglich. Deshalb lautet die nächste Frage: Welche Rolle spielt der Broker im System des Traders, und wer fungiert als Broker?

1. NDD (Non-Dealing Desk) Handel mit direkter Verarbeitung

Sofortige Ausführung. Bei diesem Modell wird garantiert, dass die Order des Traders zu dem festgesetzten Preis ausgeführt wird. Allerdings wird nicht garantiert, dass die Order überhaupt ausgeführt wird. Dies funktioniert wie folgt:

  • Der Trader erteilt den Auftrag zur Ordereröffnung zum Kurs, den er in der Handelsplattform sieht.
  • Das Absenden einer Order und das Einreihen in die Warteschlange zur Ausführung nimmt einige Zeit in Anspruch, in der sich der Preis ändern kann. Sollte dies der Fall sein, fragt der Broker den Trader, ob die Order storniert oder zu einem neuen Preis ausgeführt werden soll.
  • Der Trader trifft eine Entscheidung. In der Zwischenzeit kann sich der Preis erneut änd

Marktausführung. In diesem Modell wird garantiert, dass die Order des Traders ausgeführt wird. Es wird jedoch nicht garantiert, dass die Order zum besten Preis ausgeführt wird.

Ein Broker nimmt direkt am System der Sofortausführung teil. Beim Marktausführungssystem oder NDD fungiert ein Broker als Intermediär, der die technische Ausführung eines Geschäfts übernimmt. Er liefert Online-Kurse und übermittelt die Aufträge eines Händlers direkt an Liquiditätsanbieter oder ECN-Systeme. Die Orders werden nicht in das interne System des Brokers übertragen.

LiteForex: Möglichkeiten des Devisenhandels ohne Broker

Vorteile des NDD-Systems:

  • Die Orders werden schneller ausgeführt, weil der Broker nicht an der Orderübertragung teilnimmt.
  • Transparente Spreads. Die Spreads werden vom Markt gebildet. Der Broker kann Aufschläge berechnen, jedoch nicht die Spread-Niveaus ändern.

Weitere Informationen zum Forex-Handel mit und ohne Broker finden Sie im Artikel Grundsätze der Orderausführung auf dem Forex-Markt.

2. Kapitalanlage in Währungen ohne Eröffnung eines Broker-Kontos.

Sie haben folgende Möglichkeiten:

  • Kaufen Sie Währung bei einer Bank oder Wechselstube und verkaufen Sie sie, wenn ihr Kurs gestiegen ist. Deutsche Bank, UBS, JP Morgan, Citibank, Dukascopy – all diese Banken fungieren für Forex-Broker als Liquiditätsanbieter. Durch den Tausch von Geld gegen Fremdwährung bei einer Bank werden Sie in gewisser Weise zum Teilnehmer auf dem Forex-Markt. In diesem Fall könnte man die Banken als „Broker“ bezeichnen.
  • Vertrauen. In dem Fall vertrauen Sie Ihrem Manager die Verwaltung Ihres Geldes an:
    • Um es in Investmentfonds oder ETFs anzulegen, die einen Bezug zu Währungsmärkten haben;
    • um mit wenigen Klicks über die eigenen mobilen Apps der Banken auf individuellen Anlagekonten Währungen zu kaufen oder zu verkaufen.

Wie kann man Forex oder Aktien ohne Broker handeln? Werden Sie Broker. Gründen Sie ein entsprechendes Unternehmen, erlangen Sie eine Lizenz, eröffnen Sie ein Konto, entwerfen Sie eine Internetseite und kaufen Sie eine Handelsplattform. Es gibt keinerlei anderen Möglichkeiten.

Vor- und Nachteile des Handels ohne Broker

Um es übersichtlich zusammenzufassen, habe ich eine Tabelle erstellt:

Handel mit BrokerHandel ohne Broker
VorteileNachteileVorteileNachteile
Sofortzugang zu den globalen FinanzmärktenGelegentliche BetrugsfälleRelative ZuverlässigkeitGeringe Anzahl von Finanzinstrumenten
Risikodiversifikation, eine Kombination aus manuellen und algorithmischen HandelsstrategienHohe Risiken durch unsachgemäße Verwendung der MarginGesetzlicher SchutzKein Margin-Handel möglich
Dienstleistungen für passives Einkommen  Kein CFD-Handel
Unbegrenzte Gewinnmöglichkeiten  Dauer der Handelsausführung von 24 Stunden und mehr
Technischer Kundendienst  Sehr große Spreads
Finanzieller Kundendienst   
Unterstützung durch Informationen   

Lassen Sie uns jeden dieser Punkte im Einzelnen betrachten.

Vorteile:

  1. Sofortzugang zu den Finanzmärkten. Ein Broker kann über 100 verschiedene Finanzinstrumente anbieten: Währungspaare und Kreuzkurse, CFDs auf Aktien und Aktienindizes, Rohstoffe und Kryptowährungen. Jeden dieser Vermögenswerte können Sie in Sekundenschnelle kaufen oder verkaufen. Die durchschnittliche Handelsausführungszeit auf dem Devisenmarkt beträgt bis zu 100 ms. Dies bedeutet, dass Sie bis zu 10 Trades innerhalb von 1 Sekunde ausführen lassen können.
  2. Risikodiversifizierung. Broker ermöglichen die Kombination verschiedener Strategien: Manuell oder mit Advisor, Scalping, Swing-Trading, Intraday, langfristige Strategien, Korrelationsbasierte Strategien, Hedging, etc. Sollte ein Trade Verluste bringen, könnte ein anderer Trade Gewinne ermöglichen.
  3. Dienstleistungen für passives Einkommen. Sie haben Zeit, sich in die Grundlagen des Handels zu vertiefen? Nutzen Sie die passiven Investment-Services Ihres Brokers! Zum Beispiel das Copy Trading. Dazu müssen Sie nur die Grundlagen des Risikomanagements kennen und einen Trader auswählen. Dessen Trades werden automatisch auf Ihr Konto kopiert. Weitere Informationen zum SocialTrading finden Sie im Artikel Vorteile von SocialTrading gegenüber PAMM. Warum hat das System des Kopierens von Forex-Trades die PAMM-Konten ersetzt?
  4. Kostenloser technischer Kundendienst:
    • Online-Kursnotierungen von den weltweit führenden Anbietern. Sie bekommen die Kurse für Vermögenswerte, sekündlich in Charts aktualisiert;
    • Handelsplattform. Diese Software ermöglicht Ihnen die Analyse von Kursen, die Darstellung in Charts und die Nutzung von Indikatoren der technischen Analyse. Hier können Sie sich ohne Registrierung mit den Funktionen des Handelsterminals vertraut machen.
    • Demo-Konto. Kostenloses Konto mit virtuellem Guthaben. Verbessern Sie Ihre Strategien und Advisor und machen Sie sich mit einem Demo-Konto mit den Funktionen der Plattform vertraut.
    • Short-Positionen. Sie können sich ein Finanzinstrument von einem Broker "leihen", es zu einem höheren Preis verkaufen, es später zu einem niedrigeren Preis kaufen und den Kredit an den Broker zurückzahlen. Das Eröffnen von Short-Positionen ist ohne die Hilfe eines Brokers unmöglich.
  5. Finanzieller Kundendienst:
    • Hebel. Kostenloser Kredit, der das Handelsvolumen um das Zehn- oder Hunderttausendfache erhöht. Mit dem Hebel von 1:10 können Sie Trades für bis zu 1.000 USD eröffnen, wenn Sie nur 100 USD auf Ihrem Konto haben.

    Weitere Informationen zum Hebel finden Sie in diesem Artikel.

    • Bonuszahlungen. Sie bekommen finanzielle Anreize, die Ihre Einzahlung um 50 %-100 % erhöhen.
  6. Unterstützung durch Informationen:
    • Übungsmaterialien, darunter die Grundlagen der technischen und fundamentalen Analyse.
    • Tägliche Analysen und Berichte von führenden Tradern: Meinungen, Ideen und Analyseergebnisse.
    • Seminare und Webinare.
    • Weitere Tools: Wirtschaftskalender, Rechner für Lot/Korrelation/Volatilität und so weiter.
    • Affiliate-Programm. Sie können nicht nur am aktiven Handel oder CopyTrading verdienen, sondern auch über ein Empfehlungsnetzwerk. Werben Sie neue Trader an und profitieren Sie von einem Prozentsatz ihrer Provision. Der Broker stellt kostenlose Werbematerialien zur Verfügung: Banner, Visitenkarten, Landing Pages, Links. Wenn Sie mehr erfahren möchten, können Sie den Artikel Arten von Affiliate-Programmen und einkommensgenerierender Algorithmus lesen.

Nachteile

1. Gelegentliche Betrugsfälle:

Vor fünf oder sechs Jahren traf man öfters auf einen unseriösen Broker. Die Betrugsfälle reichten von Manipulationen mit Einzahlungen bis hin zum Verfälschen von Kurs-Charts und Kunden-Trades.

Heutzutage sind unverhohlene Betrügereien zwar selten, aber niemand kann garantieren, dass sie Ihnen nie passieren werden.

Was können Sie tun, wenn Sie von einem Broker über den Tisch gezogen wurden? In diesem Artikel finden Sie Antworten auf die Frage.

 

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1. Hohe Risiken aufgrund des unsachgemäßen Einsatzes von Margin:

  • Margin-Trading ist der bedeutendste Vorteil des Handels über einen Broker. Jedoch können Trading-Anfänger dadurch große Nachteile erfahren.
  • Reine Unaufmerksamkeit und die mangelnde Fähigkeit, die Hebelwirkung zu überwachen, können zu einem sofortigen Verlust des eingezahlten Kapitals führen. In diesem Fall ist es ein Kunde, der dafür verantwortlich gemacht werden sollte.
  • Die andere Seite der Verwendung von Hebeln ist die Margin. Die meisten Trading-Anfänger glauben, dass ihr Kapital sicherer sei, wenn die Margin möglichst gering ist.
  • Auf den ersten Blick scheint das richtig zu sein. Tatsächlich aber verleiten niedrige Margin-Anforderungen Anfänger dazu, mehr Trades zu machen. Infolgedessen sammeln sie sich wie ein riesiger Schneeball an, der das Guthaben nach unten zieht.

Nachteile des Handels ohne Broker

Lassen Sie uns die Nachteile detailliert betrachten.

  1. Geringe Anzahl von Finanzinstrumenten. Wenn es um Investmentbanken geht, können sie auf ihren Märkten nur ein paar Währungspaare und ihre eigenen Anlageprodukte anbieten. Auch strukturierte Anleihen oder ETFs sind beliebt. Das ist alles. Man hat hier keine große Auswahl, von einer hohen Rentabilität ganz zu schweigen. Versuchen Sie, Ihr eigenes Geld nicht zu verlieren.
  2. Kein Margin-Trading möglich. Hebelwirkung und Margin-Mechanismen sind ausschließlich das Privileg eines Brokers. Niemand sonst kann Ihnen diese Instrumente anbieten.
  3. Kein CFD-Handel. Ein CFD (Differenzkontrakt) ist ein besonderes Finanzinstrument, das von primären Finanzinstrumenten wie Aktien und Rohstoffen abgeleitet ist. Mangels Aktien und Rohstoffen sind CFDs auch nicht verfügbar.
  4. Handelsausführung von 24 Stunden und mehr. Wenn Sie etwas kaufen wollen, müssen Sie einen großen Aufwand betreiben. Man muss einen Stapel von Papieren durchlesen und unterschreiben. Anschließend warten Sie darauf, dass Ihr Handel erfasst wird, und so weiter. Sie können einfach nicht schnell handeln.
  5. Große Spreads. Haben Sie schon einmal beobachtet, wie sich der Kurs der wichtigsten Währungen an den Wechselstellen verändert? Im besten Fall beträgt der Unterschied zwischen Kauf- und Verkaufskurs ein paar Währungseinheiten. Die Spreads können aber bis zu 80 % betragen! Sie können eine Währung für 10 $ verkaufen und für 18 $ kaufen. Das bedeutet keinerlei Gewinn..

Fazit

Profitabler Forex-Handel und OTC-Handel ist ohne Broker so gut wie unmöglich. Der Broker ist Ihr Partner, der folgende Leistungen bietet:

  • Zugang zu Finanzinstrumenten wie Währungen, Aktien, Rohstoffe und Kryptowährungen.
  • Technologische Leistungen: Ausführung von Orders und Festsetzung von Kursen.
  • Zusätzliche Einnahmechancen: SocialTrading, Affiliate-Programme.
  • Angebot von Handelsplattform, Rechner und Tools für technische Analyse.
  • Angebot von Fundamentalanalyse, Übungsmaterialien und Vermittlung von Grundkenntnissen.

Der Broker bietet Ihnen somit unbegrenzte Möglichkeiten, mit beliebigen Finanzinstrumenten zu verdienen. Die Höhe Ihrer Einkünfte hängt lediglich von Ihrer Erfahrung und Ihrem Fachwissen ab.

Aktienhandel ohne Broker

Der Aktienmarkt unterscheidet sich sehr vom Forex-Markt. Es handelt sich um den Markt für echte Finanzinstrumente, zu dem nur Profis Zugang haben. Fast jeder kann Forex-Handel betreiben, wohingegen der Aktienmarkt seinen Mitgliedern bestimmte Kriterien auferlegt. Wenn Sie diese nicht erfüllen, können Sie nicht ohne einen Handelsbeauftragten handeln.

Wenn Sie den Aktienhandel an einer Börse vornehmen wollen, haben Sie mehrere Möglichkeiten:

1. Zertifizierung als professioneller Marktteilnehmer

Hierzu ein Beispiel: Ein professioneller Marktteilnehmer im Aktienhandel ist ein Broker. Bei Privatpersonen gibt es in den verschiedenen Ländern unterschiedliche Anforderungen, aber die Positionen sind fast gleich.  

Sie müssen einen Abschluss im Finanzwesen haben. Außerdem müssen Sie 2-5 Jahre Erfahrung mit dem Handel über einen Broker haben. Ihr Portfolio muss mindestens vier verschiedene Finanzinstrumente enthalten, z. B. Aktien, Obligationen, offene Fonds oder Anleihen. Ihr Investitionskapital muss im Durchschnitt mindestens 100.000 USD betragen. Innerhalb eines Jahres müssen Sie mindestens einmal im Monat Trades durchgeführt haben.

Nur wahre Masochisten würden sich mit diesen Anforderungen belasten. Dagegen haben Sie direkten Zugang zum Handel an einer Börse, und niemand wird Sie stören können.

Ich denke, es lohnt sich nicht. Börsenmakler werden gründlich geprüft. Jeglicher unvorsichtige Schritt kann sie ihr Geschäft kosten, daher ist der Handel über einen Broker viel bequemer und sicherer.

2. Vereinbaren Sie bei einem Broker eine Broker-Dienstleistung

Das ist die einfachste und bequemste Methode, um Zugang zum Aktienhandel zu bekommen. Ein Börsenmakler ist eine Art Forex-Broker, mit dem Unterschied, dass ersterer häufiger von der Börse und der Zentralbank kontrolliert wird.

Zudem muss ein Handelsvertrag an einer Börse persönlich unterzeichnet werden. Es handelt sich nicht um ein öffentliches Angebot, anders als bei Forex. Dann bekommen Sie uneingeschränkten Zugang zum Handel mit Aktien, Obligationen und allem, was an einer Börse gehandelt wird.

Die Forex-Dienste von Aktienbrokern erfreuen sich heutzutage großer Beliebtheit. Angeblich ist der Handel über ihre Systeme zuverlässiger. Doch das ist nur Marketing.

Der Forex-Markt ist überall gleich, unabhängig davon, wer als Dienstleister auftritt. Das Ergebnis wird das gleiche sein. Die Verlässlichkeit eines Brokers ist nicht davon abhängig, ob es sich um einen Börsenmakler oder einen reinen Forex-Broker handelt. Diese vermeintliche Zuverlässigkeit wird Sie sogar Geld kosten, da Sie eine Steuer auf Auszahlungen zahlen müssen. Allerdings ist das eine andere Angelegenheit.

Ist Ihnen aufgefallen, dass es den Punkt "Einfach kaufen und verkaufen" hier nicht gibt? Das ist nämlich unmöglich! Wie bereits erwähnt, muss ein Börsenteilnehmer strenge gesetzliche Auflagen erfüllen. Neben einer Lizenz müssen Sie auch als Steuereintreiber des Landes fungieren, an dessen Börse Sie handeln wollen.

Auch wenn Sie Aktien von einer anderen natürlichen Person kaufen, gehören sie Ihnen erst, wenn Sie sie bei einer Verwahrstelle registrieren oder umregistrieren. Somit kann ein privater Trader ohne Broker nicht an einer Börse handeln!

ETFs, offene Fonds oder Hinterlegungsscheine können Sie nur über einen Broker kaufen. Es gibt keine andere Möglichkeit.

Kann man Forex ohne Broker handeln?

Wir haben bereits erfahren, dass nur professionelle Marktteilnehmer direkten Zugang zu den Börsen haben können. Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, Aktien über einen Direct Stock Purchase Plan (DSPP) zu kaufen, doch das ist eine andere Angelegenheit.

Lassen Sie uns also die Vor- und Nachteile des Handels ohne Broker betrachten.

Vorteile:

  1. Zugang zu Unternehmensaktien aller Länder, nicht nur Blue Chips. Für Trading-Einsteiger ist es oftmals schwierig, potenzielle Risiken einzuschätzen. Aus diesem Grund schränken die Regulierungsbehörden die Risiken ein, indem sie nur das Angebot von risikoarmen Finanzinstrumenten zulassen.
  2. Zugang zu ausländischen Finanzderivaten. Der Broker ermöglicht Ihnen nur den Handel mit Terminkontrakten Ihres Landes und schließt riskante ausländische Termingeschäfte aus.
  3. Zugang zu ETF, ETN, Investmentfonds, Euro-Anleihen, etc. Die Kapitalanlage in ausländische Fonds ist ausschließlich professionellen Marktteilnehmern vorbehalten.
  4. Zugang zu Hinterlegungsscheinen. Aufgrund der zu hohen Komplexität sind diese Instrumente bei Privatanlegern nicht beliebt und daher für unqualifizierte Teilnehmer nicht verfügbar.

Nachteile:

  1. Einstiegshürde. Das Mindestvermögen eines professionellen Teilnehmers muss 100.000 USD betragen. Es entspricht dem genehmigten Kapital eines Brokers. In den USA muss ein Investor zum Beispiel mindestens 100 Millionen USD verwalten.
  2. Volumen-Mindestanforderung. Sie müssen mindestens einige Trades pro Quartal an einer Börse tätigen, und zwar mindestens einmal im Monat, mit einem Gesamtvolumen von mindestens 100.000 Dollar.
  3. Zertifizierte Qualifizierung. Die Aufsichtsbehörde Ihres Landes muss für Sie eine Konformitätsbescheinigung ausstellen. In den USA ist es zum Beispiel das Zertifikat der SEC.
  4. Keine Mechanismen für Margin-Handel. Wie wir bereits herausgefunden haben, können Sie ohne Maklerlizenz keine Margin nutzen.
  5. Eigene Zahlung von Steuern. Wenn Sie Kunde eines Brokers sind, zahlt Ihr Broker alle Steuern für Sie, und Sie müssen sich nicht darum kümmern. Als professioneller Marktteilnehmer füllen Sie selbst eine Steuererklärung aus und zahlen die Steuern selbst. Das ist eine zusätzliche Belastung..

Die Lösung für eine hohe Einstiegsschwelle kann der Handel auf dem OTC-Markt von Aktien-CFDs sein. Für den Einstieg brauchen Sie nur 50-100 USD. Ich stelle zwei Charts zum Vergleich der Kursnotierungen zur Verfügung.

LiteForex: Kann man Forex ohne Broker handeln?

Das ist der Chart für Aktien-CFDs aus dem Handelsterminal von LiteForex.

LiteForex: Kann man Forex ohne Broker handeln?

Das ist der Chart der Kursnotierungen der Aktienbörse.

Sie sind identisch. Ein geringer Unterschied liegt in der abweichenden Skalierung, jedoch sind die Kursnotierungen nahezu identisch. Man beachte, dass die Kursnotierungen von Facebook-Aktien an der Börse und CFDs auf Aktien am Forex-Markt einen Unterschied von nur 2 Cent aufweisen.

Fazit: Der Handel ohne Broker kann für Trader mit geringem Kapital für eine passive langfristige Anlage interessant sein. Für den aktiven Handel empfehle ich den Handel mit CFDs auf Aktien auf dem Forex-Markt. Der Handelsgrundsatz ist derselbe, aber die Börsengebühren entfallen, und die Einzahlung von 100 USD wird für den aktiven Handel ausreichen. Zudem kann ein Hebel eingesetzt werden, während der Margin-Handel ohne einen Broker nicht möglich ist.

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Häufig gestellte Fragen zum Handel ohne Broker

Es gibt keinerlei Möglichkeiten. Forex ist ein außerbörslicher Devisenmarkt, dessen täglicher Umsatz Dutzende von Millionen US-Dollar ausmacht. Privatanleger haben keine finanziellen und technischen Möglichkeiten, um selbst in diesen Markt einzusteigen. Sie können Geld mit dem Devisenhandel über eine Bank oder an einer Wechselstube verdienen, die ebenfalls Finanzvermittler sind. Allerdings ist das Geldverdienen über einen Forex-Broker einfacher.

Ja, absolut. Ein Broker bietet Ihnen die folgenden Funktionen und Leistungen:

  1. Übermittlung eines Trades an Liquiditätsanbieter und ECN-Systeme mit einer äußerst schnellen Ausführungsrate von 50-100 ms.
  2. Online-Kursnotierungen.
  3. Hebel. Durch diesen kostenlosen Kredit ist es möglich, Trades zu eröffnen, die 1.000-2.000 Mal größer sind als Ihr Kapital es zulassen würde.
  4. Tools für passives Einkommen: CopyTrading-Plattform, PAMM-Investment, Affiliate-Programme.
  5. Tools für technische und fundamentale Analyse, Indikatoren, Advisors, Signale für die Handelseröffnung, Strategie- und Investmentportfolio-Aufbauprogramme sowie Berichte von professionellen Analysten.
  6. Grundwissen: Training zur technischen und fundamentalen Analyse, Unterstützung durch Analysen und Informationen, Seminare, Webinare, usw.
  7. Unterstützung bei jeglichen Fragen zum Thema Handel.

Trading ohne Broker und technischer Support bei einer Wertpapierbörse sind nicht möglich. Es gibt ein NDD-Modell (Non-Dealing Desk), bei dem ein Broker möglichst wenig an der Kette der Gegenparteien beteiligt ist. Rein technisch gesehen stellt er einem Trader nur Kursnotierungen zur Verfügung. Die Gegenpartei ist ein Liquiditätsanbieter, der die direkte Order des Traders erhält. Ein privater Forex-Trader erhält direkten Zugang zum Forex-Markt, der technisch durch einen Broker sichergestellt wird.

Der Wertpapierhandel an der NYSE ohne Broker ist unmöglich. Nur zugelassene Broker dürfen auf die Finanzinstrumente der NYSE zugreifen. Sie müssen die Anforderungen der Regulierungsbehörde NFA in Bezug auf das genehmigte Mindestkapital, den jährlichen Kontoumsatz, die Offenlegung von Informationen usw. erfüllen. Der Lizenznehmer muss eine Niederlassung besitzen, zertifizierte Top-Manager beschäftigen, regelmäßig Finanzberichte vorlegen und über segregierte Konten verfügen. Die Strafe bei Zuwiderhandlung kann 100.000 USD und mehr betragen. Nur juristische Personen sind in der Lage, diese Anforderungen zu erfüllen.

Sie können den MetaTrader nicht ohne einen Broker für den Handel verwenden. MT4/MT5 ist eine Handelsplattform, die Tools und Funktionen für die Analyse von Kursnotierungen und das Tätigen von Trades bietet. Das können Sie jedoch nur auf einem Handelskonto tun, das Sie bei einem Broker eröffnet und über das Menü mit der Plattform verbunden haben. Sollte der Broker es nicht erlauben, ein Handelskonto mit MT4 zu verbinden, sollten Sie die Version des Brokers von MT4 mit einzigartigen Einstellungen von der Website des Brokers verwenden. Die Versionen anderer Broker oder die ursprüngliche MetaQuotes-Plattform sind in diesem Fall nicht funktionsfähig.

Nein, der direkte Handel an der NSE oder BSE ohne Broker ist nicht möglich. Für den Zugang zur Börse benötigen Sie eine Brokerlizenz. Sie können für sich selbst eine Brokerlizenz erwerben, allerdings wird Ihr Handel mit Aktien dann wahrscheinlich nicht profitabel sein. In diesem Fall ist die Maklertätigkeit viel profitabler.

Der Broker ermöglicht Privatkunden aufgrund seiner technischen und rechtlichen Voraussetzungen den Zugang zur Börse

Fazit

Wenn Sie beabsichtigen, systematisch zu investieren und zu handeln, kommen Sie ohne einen Broker nicht aus. Nur mit einem Broker haben Sie innerhalb weniger Sekunden Zugang zu den globalen Märkten und zu Investmentinstrumenten wie Währungen, Aktien, Öl oder Kryptowährungen. Entscheiden Sie sich für zuverlässige ECN-Broker: Nur sie bieten optimale Handelsbedingungen und eine hohe Geschwindigkeit der Orderausführung. Derartige Broker werden zum zuverlässigen Partner für Sie, da sie eine erfolgreiche langfristige Zusammenarbeit anstreben.

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