Fundamentale Faktoren mit Auswirkungen auf Währungskurse: Diskontsatz, makroökonomische Indikatoren, Statistiken und psychologische Einflussfaktoren

Auf dem Forex-Markt erzielt man im Grunde genommen Gewinne aus Wechselkursschwankungen. Trader müssen makro- und mikroökonomische Kennzahlen, Nachrichten und psychologische Faktoren analysieren, die sich auf die Kurse der Währungspaare auswirken. Sie werden in diesem Artikel mehr über die wichtigsten fundamentalen Faktoren erfahren, die die Währungskurse beeinflussen. Sie werden erfahren, wie man sie analysiert, wie der Markt auf verschiedene Arten von Nachrichten reagiert und Sie werden auch erfahren, wie George Soros sich gegen die Bank of England aufgestellt hat.

Faktoren mit Auswirkungen auf Währungskurse

Dieser Artikel wird vor allem für Trader interessant sein, die erst vor kurzem ihre Karriere im Forex-Bereich gestartet haben. Hier lernen Sie die grundlegenden Faktoren, die die Wechselkurse der Währungen beeinflussen, im Detail kennen. Ich bin der Meinung, dass fortgeschrittene Trader bereits mit diesen Informationen vertraut sind. Der Artikel kann aber auch für Profis interessant sein.

Währungskurse: Grundsatz der Forex-Preisgestaltung, fundamentale und psychologische Faktoren.

Der Devisenhandel ist reine Spekulation, da durch den Kauf und Verkauf von Währungen kein zusätzliches Produkt erzeugt wird. Wenn jemand vom Wachstum eines Devisenkurses profitiert, dann verliert eine andere Person Geld. Es gibt einen generellen Marktfaktor: Wenn die Gesamtkapitalisierung des Marktes sinkt, sinkt der Wert aller Währungen. Dies deutet aber nur darauf hin, dass ein anderer Vermögenswert im Preis steigt.

Wenn beispielsweise der US-Dollar gegenüber dem Euro 1:1 steht und sich der Wechselkurs auf 1:2 ändert (für einen Dollar könnte man dann bereits 2 Euro kaufen), bedeutet das, dass der Euro billiger wird und der US-Dollar an Stärke gewinnt. Wenn der USD/EUR-Wechselkurs 1:1 bleibt, Sie aber zuvor 10 Gramm Gold für 1 Dollar kaufen wollten und Sie nur 5 Gramm kaufen konnten, bedeutet das, dass beide Währungen im Vergleich zu Gold billiger werden. Mit anderen Worten: Gold ist immer teurer geworden.

Der Preis einer Währung ist ein relativer Begriff, da er immer in etwas anderem ausgedrückt wird. Deshalb wurde der US-Dollar als Basis herangezogen. Der Preis der anderen Währungen wird im Verhältnis zum US-Dollar festgelegt.

LiteForex: Währungskurse: Grundsatz der Forex-Preisgestaltung, fundamentale und psychologische Faktoren.

Wenn Sie z. B. den Wert des britischen Pfunds in japanischen Yen angeben wollen, dann verwenden Sie einen Kreuzkurs, bei dem der Wert einer Währung zur anderen durch das Verhältnis ihres Wechselkurses zu einer dritten Währung ausgedrückt wird. Nun zu dem, was noch den Wert einer Währung beeinflusst.

Devisenkurse können folgende Formen haben:

  • Fest. Sie werden von einer Zentralbank manuell festgelegt und sind zu einem bestimmten Zeitpunkt fest bewertet.
  • Gleitend. Der Währungskurs wird auf Basis der Marktfaktoren (Angebot/Nachfrage) gebildet. Zentralbanken beeinflussen den Markt indirekt, z.B. als Gegenpartei für den Kauf oder Verkauf einer Währung.

Ein besonders anschauliches Beispiel ist der Schweizer Franken. Als die Schweizerische Nationalbank im Januar 2015 bekannt gab, den Schweizer Franken nicht mehr zu einem festen Wechselkurs mit dem Euro zu halten, stieg der Franken im Vergleich zu anderen Währungen an. Dies führte zu Unruhe bei denjenigen, die in diesem Paar auf den US-Dollar setzten.

Makroökonomische Fundamentalfaktoren

In jedem Land ist eine Zentralbank für den Wechselkurs der Landeswährung zuständig. Sie hat alle Mittel, um die staatliche Geldpolitik zu betreiben. Die Aufgabe der Zentralbank besteht darin, an einem angemessenen Kurs festzuhalten, der für alle von Vorteil ist und die wirtschaftliche Entwicklung fördert. Beispiele:

  • Eine Abwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar ist für die europäischen Exporteure von Vorteil. Sie verkaufen ihre Produkte für den US-Dollar und kaufen die Rohstoffe und Arbeitskräfte in Europa für Euro ein.
  • Eine Euro-Aufwertung (oder die Abwertung des USD) ist vorteilhaft für die Importeure.

Kurz zusammengefasst: Die Zentralbanken versuchen mit allen Mitteln, ein Gleichgewicht zu halten. Sie haben aber nicht immer Erfolg. Die einzelnen Mittel der Zentralbanken:

1. Übermäßige Liquidität und Interventionen auf dem Devisenmarkt. Der gesamte Geldbetrag im Land wird als Geldmenge bezeichnet. Der Preis für ein Produkt hängt indirekt von der Geldmenge ab. Wenn die Zentralbank eine ungesteuerte Geldausgabe durchführt (sie gibt mehr von der nationalen Währung aus), aber das Produktionsvolumen gleich bleibt, steigt der Preis der Produkte. Da auch der US-Dollar oder eine andere Landeswährung als Produkt bezeichnet werden können, sinkt auch der Wechselkurs der Landeswährung entsprechend.

Die Abwertung der Landeswährung wird als Inflation bezeichnet. Aus wirtschaftlicher Sicht trägt eine moderate Inflation zum Produktionsanstieg bei. In den USA und Europa liegt die Zielinflationsrate bei etwa 2 %. Daher wird in Ländern mit hoher Inflationsrate oder Hyperinflation die Geldmenge zur Stabilisierung des Wechselkurses zurückgezogen. In Ländern, in denen eine Deflation zu beobachten ist, werden Negativzinsen für Einlagen eingeführt.

Auffallend: 1969 präsentierte der Nobelpreisträger Milton Friedman der Öffentlichkeit eine Idee von "Helikoptergeld". In Europa und Japan herrschte schon seit langem eine Deflation. Negativzinsen (wenn ein Kontoinhaber die Absicherung seines Geldes in einer Bank bezahlt) lösten das Problem nicht. Damals entstand die Idee, das ausgegebene Geld einfach an Hausfrauen zu verteilen. Die Idee wurde nicht umgesetzt, da befürchtet wurde, dass die Deflation nicht bekämpft wird, weil die Haushalte nur sparen werden. Es ist bemerkenswert, dass einige Länder wie Simbabwe versuchen, über die Hyperinflation Herr zu werden, während andere unter dem starken Kurs ihrer Landeswährung leiden.

Fazit: Übermäßige Liquidität und Währungsinterventionen schwächen den Kurs der Landeswährungen im Verhältnis zu anderen Währungen.

2. Diskontsatz. Das ist ein Indikator für den Geldwert in einem Land. Es handelt sich um den Zinssatz, den die Zentralbank den Geschäftsbanken und anderen Finanzinstituten für Kredite in Rechnung stellt, die wiederum als Geld für Kredite in die Realwirtschaft fließen. Ein niedriger Zinssatz (geringe Fremdkapitalkosten) stimuliert das Wirtschaftswachstum. Folglich steigt das Bruttoinlandsprodukt, der Anstieg des Verbrauchs wirkt sich positiv auf den Kurs einer Landeswährung aus. Andererseits bedeutet ein niedrigerer Zinssatz, dass der Wert der nationalen Währung sinkt, was die Anleger ermutigt, nach profitableren Anlagen zu suchen. In den USA hat der Diskontsatz den stärksten Einfluss auf den US-Dollar. Je höher der Zinssatz, desto höher der Dollarkurs.

3. Zahlungsbilanz. Der Saldo aus Exporten und Importen wirkt sich direkt auf den Währungskurs aus. Wenn ein Land viel mehr importiert als exportiert, muss es mehr Devisen ausgeben, um Waren und Dienstleistungen im Ausland zu beschaffen. Dies kann durch die Gewinnung ausländischer Kredite oder Investoren gebremst werden, was zur Herstellung eines Gleichgewichts zwischen Exporten und Importen beitragen kann. Eine weitere Möglichkeit zur Beschränkung der Importe besteht darin, Einfuhrzölle zu verhängen, die zur Steigerung der Inlandsproduktion und damit zur Stärkung des Wechselkurses der Landeswährung führen.

4. Gold- und Fremdwährungsreserven. Sie stellen ein weiteres Instrument dar, mit dem die Zentralbank die Geldmenge regulieren kann. Die Devisen- und Goldreserven bestehen aus Gold, Fremdwährungen (was für den US-Dollar von Vorteil ist, da die meisten Reserven darin ausgewiesen sind) und Anleihen. Wenn die Landeswährung an Wert verliert und die Inlandsnachfrage nach Fremdwährungen stark zunimmt, erfüllt die Zentralbank die Nachfrage teilweise, indem sie beispielsweise Dollar an die Bevölkerung verkauft. Dadurch wird der Überschuss an nationalen Geldern abgebaut und die Inflation gedämpft.

Fazit: Wenn die Devisen- und Goldreserven eines Landes nachgeben, könnte dies darauf hindeuten, dass die nationale Währung des Landes bald an Wert verliert (sofern die Zentralbank das Inflationswachstum nicht aufhalten kann).

5. Makroökonomische Daten:

  • BNE (Bruttonationaleinkommen) und BIP (Bruttoinlandsprodukt). Die Zunahme dieser beiden Indikatoren wirkt sich positiv auf den Wechselkurs der nationalen Währung aus. Wenn das BIP steigt, deutet dies auf eine gute wirtschaftliche Entwicklung des Landes hin, was für Investoren interessant ist. Der Zufluss von ausländischem Kapital stärkt die lokale Währung. Die Kennzahlen werden in der Dynamik analysiert. Wenn das jährliche BIP-Wachstum langsamer ist als im Vorjahreszeitraum, ist das ein schlechtes Zeichen.
  • Arbeitslosenquote. Sie ist ein weiterer wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Lage bzw. den Währungskurs des Landes. Je niedriger die Arbeitslosenquote, desto stärker ist die Landeswährung. In den Vereinigten Staaten wird der Bericht über die Lohn- und Gehaltszahlen außerhalb der Landwirtschaft (sog. Nonfarm payrolls, er misst die Zahl der in der US-Wirtschaft geschaffenen oder verlorenen Arbeitsplätze mit Ausnahme der Agrarindustrie über einen bestimmten Zeitraum) nach dem Diskontsatz als einer der wichtigsten für den USD-Kurs angesehen und zusammen mit dem Durchschnittsgehalt geschätzt.
  • Inflationsrate. Die Kaufkraft der Verbraucher beeinflusst den Wechselkursverlauf. Die Inflationsentwicklung drückt sie nach unten und beeinflusst somit die Landeswährung negativ. Für Volkswirtschaften, die stark von der Außenwirtschaft abhängig sind, wirkt sich die Inflationsrate besonders stark auf den Wechselkurs aus. Daher werden neben der Inflation auch der Verbraucherpreisindex und ähnliche Statistiken analysiert.
  • Saldo aus Budgeteinnahmen und -ausgaben. Das mit zusätzlicher Liquidität abgedeckte Haushaltsdefizit erhöht die Inflationsrate und führt zu einem Kursrückgang der Landeswährung.
  • Staatsverschuldung. Selbst wenn er nicht der größte Indikator ist, so ist er dennoch ein wichtiger Indikator für die Schwellenländer. Der Anstieg der Staatsverschuldung signalisiert eine Abschwächung der nationalen Währung. Die Notwendigkeit, die Auslandsverschuldung zu steuern, führt zu einer übermäßigen Nachfrage nach Fremdwährung und damit zu einer Wertsteigerung. Ein höheres Ausfallrisiko entmutigt die Anleger, reduziert die Zuflüsse ausländischen Kapitals und schafft auf diese Weise ein Defizit. Es gibt jedoch Ausnahmen von dieser Regel, wie zum Beispiel die Vereinigten Staaten von Amerika.

6. Geopolitik. Darunter lassen sich folgende Faktoren zusammenfassen:

  • Wahlen. Ein anschauliches Beispiel ist die USD-Reaktion auf den Sieg von Trump. Im Herbst 2016 erreichte der USD gegenüber anderen Währungen nach den Wahlen einen 9-Jahres-Höchststand. Befeuert wurde der Anstieg durch die Erwartungen der Investoren an die Trump-Politik. Die Erwartungen wurden in großem Umfang erfüllt.
  • Handelskriege. Beispiel: Der Handelskrieg zwischen den USA und China. Hier ist die Situation nicht so klar. Hypothetisch gesehen sollten Handelskriege einen negativen Einfluss auf den USD-Kurs haben (Investoren bevorzugen sicherere Anlagen). Da die USA aber eine eher eigenständige Wirtschaft haben, wurde der US-Dollar im Gegenteil stärker, während der chinesische Yuan auf die Tiefststände von 2017 abstieg. Das bedeutet, dass die Investoren glauben, die USA würden im Handelskrieg gegen China gewinnen und ihre Volkswirtschaft durch den heimischen Markt unterstützen.
  • Internationale Sanktionen. Als Beispiel sei hier Russland angeführt, wo der Rubel im Zeitraum August-September wegen der Sanktionen von Europa und den USA ca. 15 % an Wert verlor.

Zu den geopolitischen Faktoren zählen auch bewaffnete Konflikte, alle möglichen Aussagen der politischen Führer der Länder, die Bildung von Wirtschaftsallianzen und dergleichen. Ein Beispiel ist das unerwartete Ergebnis des Referendums in Großbritannien (Brexit), bei dem der GBP-Kurs um 11 % auf das Tief vom September 1985 gesunken ist.

Fazit: Trader müssen den Wirtschaftskalender und die wichtigsten Ereignisse der Welt beachten. Wie sich diese Faktoren jedoch auf den Kurs von bestimmten Währungspaaren auswirken, hängt von vielen individuellen Faktoren ab.

Psychologische Faktoren

Der Devisenmarkt ist auch ein Markt für spekulatives Kapital, wo institutionelle Anleger die Spielregeln leicht bestimmen können. Market Maker, Investmentbanken und große Inhaber von Währungen können den Kurs eines Währungspaares beeinflussen. Außerdem ist es umso einfacher, den Wechselkurs zu beeinflussen, je exotischer er ist (z.B. das Paar des USD mit dem südafrikanischen Rand). Ein Beispiel dafür ist der in der Geschichte unter dem Namen "Black Wednesday" bekannte Deal. In den frühen 1950er Jahren beschlossen die europäischen Staaten, eine Organisation (einen Prototyp der Europäischen Union) zu gründen, in der die Wechselkurse streng aufeinander abgestimmt werden. Als Basis wurde Deutschland herangezogen, das damals die am höchsten entwickelte Volkswirtschaft war. Die Mitglieder der Gemeinschaft waren sich einig, dass sie den Wert ihrer Landeswährungen und der Deutschen Mark mit einer Toleranz von 6 % der vereinbarten Sätze beibehalten würden. Der effektivste Mechanismus zur Aufrechterhaltung des Wechselkurses im vereinbarten Bereich waren der Zinssatz und die eigenen Fremdwährungsreserven der Länder.

1990 wurde Großbritannien von wirtschaftlichen Schwierigkeiten herausgefordert: Hohe Inflationsrate, Produktionseinbruch und geringe Wettbewerbsfähigkeit auf dem Auslandsmarkt. Alle diese Schwierigkeiten zwangen das Vereinigte Königreich, sich dem Europäischen Wechselkurssystem anzuschließen. Seitdem wurde der GBP-Wechselkurs nicht mehr von den Marktbedingungen beeinflusst, sondern mit anderen Mitgliedern der Gemeinschaft vereinbart. Das Vereinigte Königreich, das der Gemeinschaft zum Kurs von 2,95 DM pro GBP beigetreten war, verpflichtete sich, den Kurs im Bereich von 2,78-3,13 DM beizubehalten.

Die britische Regierung hoffte, dass der Beitritt zur einer Gemeinschaft zu einer Art "Antrieb" wird, der den richtigen Weg zur Lösung wirtschaftlicher Probleme weisen kann. In den ersten zwei Jahren war das der Fall. Da die Regierung die Geldmenge nicht willkürlich steuern konnte, sank die Inflationsrate, ebenso wie die Arbeitslosenquote. Im Jahre 1992 wurde das Land von einer globalen Rezession getroffen. Die britische Regierung konnte nichts tun, weil sie an die Bedingungen des Abkommens gebunden war. Es wurde deutlich, dass das britische Pfund überbewertet war und der Zinssatz allein durch die Garantien der Zentralbank auf dem zulässigen Minimum gehalten wurde.

Am 16. September 1992 veröffentlichten die Medien die Rede des Bundesbankpräsidenten, wonach einige europäische Währungen kurz vor dem Absturz stünden und der Versuch der deutschen Unterstützung das Problem nicht lösen werde. Für die Anleger war das ein deutliches Signal. Der Quantum Fund der George Soros Foundation hatte eine riesige Short-Position in Pfund Sterling im Wert von 1,5 Milliarden US-Dollar aufgebaut und später das Short-Positionsvolumen auf 10 Milliarden US-Dollar erhöht.

So funktioniert es: Angenommen, Sie haben einen Partner, der bereit ist, Ihnen einen gewissen Betrag an britischen Pfund zu einem kleinen Zinssatz zu leihen. Sie leihen sich 10 Pfund und kaufen 29,50 Deutsche Mark dafür. Jetzt ist es für Sie vorteilhaft, das Pfund gegenüber der Deutschen Mark fallen zu lassen. Denn wenn Sie 29,50 Mark verkauft haben, erhalten Sie nicht 10, sondern 12 Pfund (bedingt) zurück. Allerdings müssen Sie sicher sein, dass der Wechselkurs sinkt.

Der Quantum Fund von Soros hatte mehr als 10 Milliarden britische Pfund aufgenommen und gleichzeitig verkauft. Seinem Beispiel folgten unmittelbar Hedgefonds. Als am 17. September der Arbeitstag im Vereinigten Königreich begann, waren Milliarden von Pfund verkauft worden. Der Wert der britischen Währung fiel dramatisch. Der Bank of England fehlten die Reserven, sie konnte einfach nicht die angebotene Menge an Pfund zum Wechselkurs kaufen, der nach dem Wechselkursmechanismus festgelegt wurde. Um die Anleger dazu zu bringen, den Pfund zu kaufen, erhöhte die britische Regierung den Leitzins um 5 %, ohne Ergebnis - der Markt glaubte fest an die Schwäche des GBP. Schließlich war die Regierung gezwungen, das Pfund Sterling aus dem Europäischen Wechselkursmechanismus (WKM) herauszunehmen, nachdem sie das Pfund nicht über seiner vereinbarten Untergrenze im WKM halten konnte. Der Pfund-Kurs verlor sofort 15 % gegenüber der Deutschen Mark und sank gegenüber dem USD um 25 %.

Diese Schilderung ist ein perfektes Beispiel dafür, wie die psychologische Überzeugung des Marktes die Wechselkurse beeinflusst. Wenn einige wenige Hedgefonds über mehr Kapital verfügen als die Reserven der Zentralbank, können sie die Wechselkurse grundsätzlich beeinflussen. Die Zentralbank wird nicht über genügend Instrumente verfügen, um den Kurs zu stabilisieren.

Fazit: Die Devisenkurse werden von mehreren lokalen und globalen Faktoren beeinflusst, die ein professioneller Trader überwachen und vorhersehen sollte. Eine mögliche Informationsmanipulation durch die Medien sollte man nicht aus den Augen verlieren. Ist es schwierig, all dies zu berücksichtigen? Ja, es ist ziemlich mühsam. Deshalb kann ich Ihnen nur eines empfehlen: Sammeln Sie Handelserfahrung, entwickeln Sie Intuition und diversifizieren Sie Ihre Risiken. Trainieren können Sie die wichtigsten Eigenschaften mit einem Demo-Konto. Befolgen Sie die Tipps dieses Artikels. Wenn dieser Artikel interessant für Sie war, sie Fragen oder Kommentare haben, dann nehmen Sie doch bitte an der Diskussion unter dem Artikel teil!


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