Auf den Finanzmärkten wird eine Vielzahl von Finanzinstrumenten gehandelt. Aus diesem Grund ist es für Anfänger, die mit dem Handel oder mit Investitionen beginnen wollen, von entscheidender Bedeutung, sich über Finanzinstrumente zu informieren. Finanzmarkthändler und Anleger müssen das Produkt verstehen, bevor sie überhaupt an den Handel denken können.

In diesem Artikel erläutern wir die wichtigsten Arten von Finanzinstrumenten wie Primärinstrumente, Derivate und Kombinationen sowie ihre Merkmale. Darüber hinaus lernen Sie die Vor- und Nachteile der einzelnen Instrumente kennen. Danach werden Sie eine bessere Vorstellung davon haben, wie Sie das richtige Finanzinstrument für verschiedene Zwecke auswählen können.

Der Artikel befasst sich mit folgenden Themen:


Wichtige Erkenntnisse

  • Finanzinstrumente sind Kontrakte, die dem Inhaber das Recht geben, Geld, Aktien oder andere Vermögenswerte zu erhalten. Zum Beispiel eine Anleihe, die feste Zinsen zahlt.
  • Es gibt vier Kategorien von Finanzinstrumenten: Eigenkapital, Schuldtitel, Derivate und Deviseninstrumente.
  • Ein Zins-Swap wird zur Absicherung gegen Zinsschwankungen eingesetzt.
  • Mit börsengehandelten Fonds (ETFs) können Sie über ein einziges Instrument in eine Reihe von Wertpapieren investieren.
  • Futures und Optionen werden häufig im Handel und zum Risikomanagement eingesetzt.
  • Die Auswahl eines Instruments hängt von den Anlagezielen ab, d. h. der Erzielung von Erträgen, der Absicherung von Vermögenswerten (z. B. gegen Inflation) oder der Diversifizierung des Portfolios.

Was ist ein Finanzinstrument?

Gemäß den International Accounting Standards (IAS) wird ein Finanzinstrument wie folgt definiert: Ein Vertrag, der dazu führt, dass ein Unternehmen über einen finanziellen Vermögenswert und ein anderes Unternehmen über eine finanzielle Verbindlichkeit oder ein Eigenkapitalinstrument verfügt.

Anders ausgedrückt: Finanzinstrumente sind alle Vermögenswerte, mit denen ein Anleger handeln kann: Sie können sie kaufen und verkaufen. Kontrakte, denen wir einen Wert geben und die dann gehandelt werden, wie z. B. Wertpapiere, sind Finanzinstrumente. Optionskontrakte, Termingeschäfte und Geldscheine sind ebenfalls Finanzinstrumente.

Beispiele für Finanzinstrumente

Hier einige Beispiele, die das Konzept eines Finanzinstruments verdeutlichen.

Beispiel 1

Angenommen, Sie legen Geld auf ein Sparkonto an. Eine Bank ist verpflichtet, Ihr Geld sicher zu verwahren und bei Vertragsende zurückzugeben. Bargeldeinlagen sind eine gängige Art von Finanzinstrumenten.

Beispiel 2

Unternehmen A hat Unternehmensanleihen ausgegeben. Ein Anleger hat einige dieser Anleihen gekauft. Während der Laufzeit der Anleihen erhält der Anleger feste Zahlungen. Anleihen sind Finanzinstrumente, weil das Unternehmen sie zur Beschaffung von Barmitteln emittiert hat.

Beispiel 3

Mit dem börsengehandelten Fonds (ETF) „iShares MSCI Emerging Markets“ können Sie in eine breite Palette von Schwellenländern investieren. Das vereinfacht die Diversifizierung und reduziert die Kosten.

Beispiel 4

Bei einem sogenannten Zins-Swap vereinbaren zwei Parteien den Austausch von Zinszahlungen. Dabei zahlt eine Partei einen festen und die andere einen variablen Zinssatz. Große Unternehmen und Banken nutzen dieses Instrument aktiv, um Risiken im Zusammenhang mit Zinssatzänderungen zu steuern. Es wird häufig zusätzlich zu Deviseninstrumenten verwendet, insbesondere bei internationalen Transaktionen.

Arten von Finanzinstrumenten

Es gibt zwei Hauptarten von Finanzinstrumenten: primäre (oder liquide) und derivative Instrumente.

Primäre Finanzinstrumente

Dabei handelt es sich um ein Kassainstrument, dessen Preis direkt vom Markt bestimmt wird.

Bareinlagen

Bareinlagen sind Einzahlungen auf Sparkonten oder Bankkonten. Bei Bareinlagen haben Sie eine Vereinbarung mit einer Bank, Ihr Geld zu einem bestimmten Zeitpunkt zurückzuzahlen. Somit erhält die Bank eine Verbindlichkeit. Bareinlagen sind eher etwas für Sparer als für Anleger.

Anleihen

Man unterscheidet zwischen Staatsanleihen, Unternehmensanleihen, Eurobonds und Kommunalanleihen. Beim Kauf von Staats- oder Unternehmensanleihen leihen Sie einer Regierungsbehörde oder einem Unternehmen Geld. Eurobonds werden in einer Währung bewertet, die sich von der Landeswährung des Landes unterscheidet, in dem die Anleihe ausgegeben wird. Kommunalanleihen sind Schuldscheine, die von Staaten, Städten oder anderen Kommunalverwaltungen zur Kapitalbeschaffung emittiert werden. Die Rendite ergibt sich aus den Zinsen, die Sie für Ihr Darlehen erhalten.

Eigenkapitalinstrumente

Besser bekannt sind sie als Aktien oder Unternehmensanteile. Beim Kauf von Aktien erwirbt man im wahrsten Sinne des Wortes einen Anteil an einem Unternehmen und wird Miteigentümer oder Aktionär dieses Unternehmens. Sie erhalten eine Rendite in zwei Formen. Die erste ist ein Anstieg des Aktienkurses, wodurch Ihre Investition an Wert gewinnt. Zweitens können Sie Dividenden erhalten, d. h. Ihren Anteil an den Gewinnen, die das Unternehmen erzielt.

Derivate

Der Preis eines Derivats wird durch einen anderen Basiswert oder eine Variable bestimmt und nicht durch den Derivatkontrakt an sich.

Termingeschäfte

Hierbei handelt es sich um einen individuellen Vertrag zwischen zwei Parteien über den Kauf oder Verkauf eines Vermögenswerts zu einem bestimmten Preis an einem bestimmten zukünftigen Datum. Termingeschäfte werden nicht an einer Börse gehandelt und unterliegen daher keinen standardisierten Vorschriften, was sie besonders nützlich für Hedging macht.

Futures

Futures-Kontrakte ähneln grundsätzlich den Termingeschäften. Im Gegensatz zu Termingeschäften sind sie standardisiert und reguliert, weshalb sie an einer Börse gehandelt werden können. Häufig werden Futures für Spekulationen mit Rohstoffen verwendet.

Optionen

Ein Optionskontrakt ist ein Vertrag, der das Recht, aber nicht die Verpflichtung beinhaltet, einen finanziellen Vermögenswert zu einem im Voraus festgelegten Preis für einen bestimmten Zeitraum zu kaufen oder zu verkaufen.

Swaps

Darunter versteht man den Tausch eines Wertpapiers gegen ein anderes auf der Grundlage verschiedener Faktoren während eines in der Vereinbarung festgelegten Zeitraums. Diese Zahlungsströme werden als die Teilbeträge des Swaps bezeichnet. Im Swap-Kontrakt wird das Datum festgelegt, an dem die Zahlungsströme zu leisten sind und wie sie berechnet werden.

Devisen-Finanzinstrumente

Devisen-Finanzinstrumente sind Verträge, die Devisentransaktionen erleichtern. Sie ermöglichen es Unternehmen, Wechselkurse zu fixieren, Währungen zu tauschen oder Währungsrisiken zu mindern. Sie kommen häufig beim Handel, bei Investitionen und im Finanzrisikomanagement zum Einsatz.

Spot-Kontrakte

Bei dieser Kontraktart wird der Kauf oder Verkauf einer Währung zu ihrem aktuellen Marktkurs vereinbart. Die Transaktion wird in der Regel innerhalb von zwei Geschäftstagen abgewickelt. Diese Art von Verträgen wird üblicherweise für prompte Währungsumtausche und sofortige Finanzabrechnungen verwendet.

Währungstermingeschäfte

Es handelt sich um Verträge zum Kauf oder Verkauf von Währungen zu einem festen Kurs in der Zukunft. Solche Verträge helfen dabei, Gelder vor Wechselkursschwankungen zu schützen.

Zins-Swap

Vereinbarung über den Austausch von Zinszahlungen, häufig in verschiedenen Währungen. Sie dient der Reduzierung von Zins- und Währungsrisiken.

Finanzinstrumente: Arten von Vermögensklassen

Die Art der Anlageklasse kann Auswirkungen auf die Typologie der Finanzinstrumente haben. So kann es fremd- und eigenkapitalbasierte Instrumente geben.

Finanzinstrumente auf der Grundlage von Schuldtiteln

Sie ermöglichen es unterschiedlichen Institutionen und Unternehmen, ihr Kapital zu erhöhen. Es gibt kurz- und langfristige Instrumente. Kurzfristige Instrumente, die auf Schulden basieren, haben normalerweise eine Laufzeit von bis zu einem Jahr. T-Bills und Commercial Paper sind Beispiele für diese Instrumente. Längerfristige schuldenbasierte Finanzinstrumente haben eine Laufzeit von mehr als einem Jahr. Dazu gehören Anleihen und Schuldverschreibungen.

Finanzinstrumente auf der Grundlage von Eigenkapital

Diese Art von Instrumenten trägt dazu bei, dass Unternehmen ihr Kapital langfristig besser vermehren können als schuldenbasierte Finanzinstrumente. Die Schulden werden in diesem Fall jedoch nicht von den Eigentümern bezahlt, da sie keine Verantwortung tragen. Aktien, Aktienfutures und übertragbare Bezugsrechte sind typische eigenkapitalbasierte Finanzinstrumente.

Eigenschaften von Finanzinstrumenten

Sie sind der Hauptgrund für die Wahl eines Unternehmens gegenüber einem anderen.

Liquidität

Die Liquidität ist ein Maßstab für die Austauschbarkeit eines Vermögenswerts; sie bedeutet im Wesentlichen, wie schnell man Geld aus einem Vermögenswert erhält. Ihre Liquidität ist umso höher, je schneller Sie Ihre Anlagen in Geld umwandeln können. Deshalb haben Bargeld und Aktien in der Regel die höchste Liquidität. Immobilien sind weniger liquide, weil sie viel schwieriger zu verkaufen sind.

Eine spezielle Liquiditätsformel gibt es nicht. Sie können jedoch zwei gängige Kennzahlen verwenden: Current Ratio und Quick Ratio. Bei beiden Kennziffern deuten hohe Werte auf eine hohe Liquidität und allgemeine finanzielle Gesundheit hin.

Erwartete Rendite

Der Erwartungswert einer Rendite, der jedoch nicht auf dem basiert, was Sie glauben. Er lässt sich annähernd voraussagen, indem man den Durchschnittspreis des Vermögenswerts und die das historische Geschehen auf dem Markt betrachtet. Trotzdem gibt es keine Garantien. Es handelt sich lediglich um den Durchschnitt dessen, was in der Vergangenheit geschehen ist.

Risiko

Eine Investition kann zu einem anderen Ergebnis als dem erwarteten führen. Sie können einige oder sämtliche investierten Mittel verlieren, obwohl Sie einen Gewinn erwartet haben. Außerdem können Sie etwas gewinnen, aber weniger als Sie erwartet haben. Es ist wichtig zu wissen, dass jede Investition ein gewisses Risiko mit sich bringt. Dabei gibt es verschiedene Arten von Risiken: Inflationsrisiko, Zinsrisiko, politisches Risiko, Währungsrisiko und Kreditrisiko. Wenn Sie zum Beispiel auf dem Devisenmarkt kaufen oder verkaufen wollen, sollten Sie daher stets die allgemeine Marktlage im Auge behalten und jede Investition sorgfältig auf ihr Risiko hin prüfen.

Vor- und Nachteile von Finanzinstrumenten

Vor dem Handel oder der Investition sollten Sie die potenziellen Risiken und Vorteile jedes Finanzinstruments, das Sie nutzen möchten, bewerten:

Finanzinstrumente

Vorteile

Nachteile

Anleihen

Einnahmen durch Zinszahlungen

Durch Halten der Anleihe bis zur Fälligkeit erhalten Sie Ihr gesamtes Kapital zurück

Sie können Gewinne erzielen, wenn Sie die Anleihe zu einem höheren Preis weiterverkaufen

Anleihen erzielen niedrigere Renditen als Aktien

Unternehmen können Anleihen unter Umständen nicht zurückzahlen

Aktien

Es können Einnahmen durch Dividenden erzielt werden.

Im Zeitverlauf werden höhere Renditen erzielt.

Hohe Liquidität

Die Höhe der Dividende ist nicht garantiert.

A Das Unternehmen kann zahlungsunfähig werden.

Aktien können erheblich an Wert verlieren.

Devisen

Leicht verstehbares Finanzinstrument

Hoher Liquiditätsgrad

Hohe Volatilität durch politische und wirtschaftliche Einflussfaktoren

Rohstoffe

Bester Inflationsschutz

Hohes Renditepotenzial

Keine Korrelation mit Aktien und Anleihen

Kann eine hohe Volatilität aufweisen

Es werden keine gleichbleibenden Einnahmen erzielt werden.

Indizes

Geringe Gebühren

Keine umfangreichen Nachforschungen erforderlich

Hoher Grad an Diversifizierung

Passives Management

Mangelnde Flexibilität

Auswahl des richtigen Finanzinstruments

Finanzinstrumente gibt es in vielen verschiedenen Formen und Größen. Bei der Auswahl der besten Instrumente sind einige Punkte zu beachten.

Schritt 1: Ermitteln Sie, warum Sie dieses Finanzinstrument benötigen

Finanzinstrumente können Sie bei der Verwirklichung Ihrer finanziellen Ziele unterstützen. Sie müssen diese Ziele jedoch zunächst definieren. Es kann sich dabei um kurzfristige Ziele handeln, wie z. B. die Beschaffung von Mitteln für den Kauf eines neuen Computers, oder um langfristige Ziele, wie die Finanzierung eines frühzeitigen Ruhestands.

Schritt 2: Beurteilung Ihrer Einstellung zur Risikobereitschaft

Wir alle sind in unterschiedlicher Weise von Risiken betroffen. Je nach psychologischen Faktoren wie Risikotoleranz und Angst ist es unterschiedlich. Beispielsweise sind risikoarme Staatsanleihen mit geringeren Auszahlungen eine bessere Wahl für diejenigen, die zu viel Angst vor Risiken haben.

Schritt 3: Berücksichtigung der Eigenschaften der einzelnen Finanzinstrumente

Jedes Finanzinstrument hat Vor- und Nachteile. Vor einer Entscheidung sollten Sie alle Faktoren im Zusammenhang mit Ihrem Ziel, dem Risikoniveau, dem Zeitaufwand usw. abwägen. Sie sollten die Funktionsweise dieser Instrumente also genau untersuchen.

Beste Finanzinstrumente für den Handel

Der Handel bietet Ihnen die Möglichkeit, innerhalb von Stunden, Tagen, Wochen oder sogar Monaten Geld zu verdienen. Allerdings ist es viel riskanter, weil Ihre Wette auf den Kurs in diesem Zeitraum entweder aufgeht oder nicht aufgeht. Hier finden Sie eine Liste von Finanzinstrumenten für den Handel:

Forex (Währungen)

Viele Investoren und Händler sind sich nicht bewusst, dass der Devisenmarkt oder Forex-Markt der größte Markt der Welt ist. Es gibt eine Vielzahl von Währungspaaren, die Sie kaufen und verkaufen können. Für kurzfristige Strategien ist es jedoch besser, sich auf einige wenige zu konzentrieren, um so viel wie möglich zu lernen.

Aktien (CFDs)

Beim Kauf einer konventionellen Einzelaktie werden Sie zum Aktionär - beim Kauf eines Aktien-CFDs besitzen Sie jedoch keinen Anteil an einem Unternehmen. Sie kaufen stattdessen einen Kontrakt, um die Entwicklung einer zugrunde liegenden Aktie zu verfolgen. Ein Aktien-CFD wird genau wie eine Währung auf dem Devisenmarkt gehandelt.

Rohstoffe (CFDs)

Ebenso wie bei Aktien-CFD können Sie durch den Kauf und Verkauf von Rohstoff-CFD keine Metalle oder Öl besitzen. Sie erwerben einen Kontrakt, der die Preisbewegung des zugrunde liegenden Vermögenswerts abbildet. Sie können einen Rohstoff sowohl kaufen als auch verkaufen und dabei von beiden Preisrichtungen zu profitieren.

Aktienindizes (CFDs)

Sie stellen eine sehr gute Alternative zum Kauf einzelner Aktien dar. Mit Index-CFDs können Spekulanten von den Kursveränderungen einer Reihe von Aktien profitieren. Die beliebtesten Indizes sind der S&P 500 und der DJIA.

Seien Sie unbesorgt, wenn Sie nicht wissen, wie Sie mit dem Handel dieser Instrumente beginnen sollen. LiteFinance kann Ihnen beim Handel helfen, damit Sie von den Kursbewegungen profitieren können.

Beste Finanzinstrumente für die Kapitalanlage

Langfristig zu investieren heißt, seine Anlagen über viele Jahre zu halten. In diesem Fall müssen Sie sich nicht um die täglichen Kursschwankungen in Ihrem Portfolio kümmern. Hier finden Sie eine Liste von Finanzinstrumenten für Investitionen:

ETFs

Grundsätzlich ist ein börsengehandelter Fonds (ETF) ein Bündel aus mehreren Anlagen, zu denen Anleihen, Aktien oder Rohstoffe gehören. Ein ETF wird wie eine einzelne Aktie an der Börse gehandelt. ETFs können auch eine bestimmte Branche abbilden, z. B. Aktien in der Technologiebranche, dem Bankensektor usw. Investitionen in börsengehandelte Fonds sind eine sehr kostengünstige Möglichkeit, Ihre Investitionen zu streuen, und sie sind viel sicherer als Einzelaktien.

Blue-Chip-Aktien

Neueinsteigern wird empfohlen, in Großunternehmen zu investieren. Das sind Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von mehr als 10 Milliarden Dollar. Großkapitalisierte Unternehmen sind bekanntlich sicherer als kleinere und spekulativere Unternehmen, da sie eine große Erfolgsbilanz bei der Steigerung ihrer Erträge vorweisen können.

Index-Fonds

Bei einem Indexfonds geht es im Grunde um eine aggregierte Anlageform, die Sie über Ihr Broker-Konto kaufen können. Sie eignen sich hervorragend für diejenigen, die kaufen und halten wollen, ohne hohe Gebühren für aktives Management zu zahlen. Mit Indexfonds können Sie Ihr Geld passiv vermehren. Wenn Sie neu im Bereich des Investierens sind, ist es eine gute Idee, nur in einen solchen Fonds zu investieren, der zu Ihren wichtigsten Beständen gehört.

Anleihen

Staatsanleihen zählen zu den sichersten Anlageklassen und eignen sich daher hervorragend für langfristige Investitionen. Diese Anleihen werden von den Regierungen zur Finanzierung ihrer Vorhaben oder ihrer Infrastruktur verwendet. Als Gegenleistung erbringen sie feste Zinszahlungen in den durch den Anleihekupon festgelegten Abständen. Nach Ablauf der Laufzeit der Anleihe erhalten Sie Ihre ursprüngliche Investition zurück. Sie können auch Unternehmensanleihen in Betracht ziehen. Wählen Sie jedoch sorgfältig ein Unternehmen aus. Achten Sie auf das Rating.

Schuldverschreibungen

Viele Institutionen nehmen Geld auf, um ihren Finanzierungsbedarf zu decken. Dazu gehören unter anderem die Regierung, Banken, Infrastrukturfinanzierer und viele andere. Ein Schuldtitel-Fonds ist ein Portfolio aus festverzinslichen Anlagen. Wählen Sie Unternehmen und Institutionen, die über hohe Einnahmen, Cashflows und Gewinne verfügen, da sie ihre Schulden problemlos bedienen können. Sie werden von den Rating-Agenturen mit der höchsten Bewertung versehen.

Fazit

Finanzinstrumente nehmen beim Handel und bei Investitionen eine wichtige Rolle ein. Für Anfänger ist es daher sehr wichtig zu verstehen, was sie sind und wie sie auf dem Markt funktionieren. Einsteigern steht eine Vielzahl von Instrumenten zur Verfügung, die alle unterschiedlich eingesetzt werden können. Entscheidend ist, dass Sie die richtige Strategie wählen, die Ihnen hilft, Ihre lang- oder kurzfristigen Ziele zu erreichen. Das ist allerdings nur möglich, wenn Sie den richtigen Forex-Broker wählen. LiteFinance ist der richtige Broker für Sie.

Finanzinstrumente – FAQ

Es gibt im Allgemeinen zwei Hauptarten von Finanzinstrumenten. Das sind Bargeld und derivative Instrumente. Die beiden unterscheiden sich in der Art und Weise, wie sie bepreist werden. Kassainstrumente werden direkt bepreist, während Derivate indirekt bewertet werden.

Wahrscheinlich haben Sie schon einmal von den meisten Basisinstrumenten gehört. Hierzu zählen Anleihen, Aktien, Investmentfonds, Rohstoffe, Optionen und Futures. Alle diese Instrumente haben ihre eigenen Merkmale und helfen, unterschiedliche Ziele zu erreichen. Deshalb sollten Sie sich über ihre Vor- und Nachteile informieren, bevor Sie in sie investieren.

Finanzinstrumente ermöglichen die Erzielung zusätzlichen Einkommens für verschiedene Zwecke. Man kann sie kaufen und verkaufen, um von Kursschwankungen zu profitieren. Wer jedoch keine Lust auf den Handel hat, kann in sie investieren, um in Zukunft Geld zu verdienen.

Zu den wichtigsten Aspekten, die es zu berücksichtigen gilt, gehören Liquidität, erwartete Rendite und Risiko. Diese drei Eigenschaften sind entscheidend für die Wahl des richtigen Finanzinstruments. Sie geben an, wie leicht ein Vermögenswert in Geld umgewandelt werden kann, welchen möglichen Gewinn man erzielen kann und wie riskant es ist, in ein Instrument zu investieren.

Wenn Sie Trader oder Investor werden wollen, sollten Sie das Wesen der Finanzinstrumente verstehen. Denn sie sind die wichtigsten Instrumente, um auf dem Finanzmarkt Geld zu verdienen. Je mehr Sie über sie wissen, desto sicherer fühlen Sie sich beim Investieren oder Handeln.

Rohstoffe, wie z. B. Gold, Öl und Silber, werden zu Finanzinstrumenten, wenn sie in Form von Futures, Optionen oder ETFs gehandelt werden. Sie dienen als Basiswert für Finanzderivate.

Genau genommen, ja, denn eine Versicherung ist ein Vertrag mit finanziellem Wert und potenziellen künftigen Leistungen. Sie wird jedoch eher als ein Mittel des Risikomanagements und nicht als ein auf dem Markt gehandelter Vermögenswert angesehen.

Was sind Finanzinstrumente?

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