Der Preis eines Finanzinstruments hängt von Angebot und Nachfrage ab. Trader entscheiden auf der Grundlage dieses Verhältnisses. Eine nach Preisniveau geordnete Liste von Kauf- und Verkaufsaufträgen für ein bestimmtes Wertpapier oder eine Währung wird als Orderbuch bezeichnet und ermöglicht es den Tradern, das Volumen der ausstehenden Aufträge abzuschätzen, woraus sich Widerstands- und Unterstützungsniveaus sowie die potenzielle Richtung eines Trends ableiten lassen.

In diesem Artikel werden Sie mit den Konzepten der Markttiefe und des Orderbuchs vertraut gemacht. Sie erfahren, wie Sie mit Hilfe des Orderbuchs den Liquiditätsgrad auf den Plattformen MT4, MT5 und cTrader bestimmen können und wie große Händler die Kurse von Finanzinstrumenten manipulieren.

Der Artikel befasst sich mit folgenden Themen:


Wichtigste Erkenntnisse

Hauptthese

Schlussfolgerungen und Kernpunkte

Bestimmung der Markttiefe

Unter Markttiefe versteht man die Fähigkeit des Marktes, große Transaktionen ohne nennenswerte Preisveränderungen zu absorbieren.

Anzeichen für einen tiefen Markt

Relativ große Anzahl von Marktteilnehmern, eine große Anzahl von Transaktionen sowohl auf der Geld- als auch auf der Briefseite, hohe Liquidität, enge Spanne.

Welche Vorteile kann ein Trader aus dem Verständnis der Markttiefe ziehen?

Auf diese Weise lassen sich die Liquidität, die Volatilität des Vermögenswerts und potenzielle Widerstands- und Unterstützungsniveaus ermitteln, so dass Trader fundiertere Entscheidungen treffen können.

Definition des Orderbuchs

Auflistung von Limit-Orders mit Preisen. Sie zeigt Angebot/Nachfrage für einen bestimmten Vermögenswert, Liquidität und Spread.

Funktionsweise des Orderbuchs

Das Orderbuch ist in zwei Abschnitte unterteilt. Im unteren Bereich befinden sich die limitierten Kauforders (Geldkurs, Preis des Käufers), im oberen Bereich die limitierten Verkaufsorders (Briefkurs, Preis des Verkäufers). Für die jeweiligen Aufträge werden Gegenparteien gefunden, woraufhin die Transaktionen ausgeführt werden und aus der Liste verschwinden.

Vorteile und Nachteile

Vorteile: verdeutlicht die Liquidität und die Bildung eines Trends. Nachteile: kann für Manipulationen genutzt werden (Spoofing – Platzieren und Entfernen von Orders, um den Marktpreis zu bewegen).

Strategien auf der Grundlage des Orderbuchs und der Markttiefe

Eine Ansammlung von Aufträgen in einer engen Preisspanne kann auf eine wichtige Angebots-/Nachfragezone hindeuten. Eine unausgewogene Anzahl von Kauf- oder Verkaufstransaktionen kann auf die Bildung eines Aufwärts- oder Abwärtstrends hindeuten.

Was bedeutet Markttiefe?

Die Markttiefe bezeichnet die Fähigkeit des Marktes, große Handelsvolumina zu absorbieren, ohne dass es zu wesentlichen Kursänderungen kommt. Der Indikator spiegelt die Anzahl und das Volumen der Anträge auf Eröffnung von Kauf- und Verkaufsaufträgen für einen bestimmten Vermögenswert zu unterschiedlichen Preisen wider. Mit Hilfe der Markttiefe können Sie die Liquidität, das Angebot und die Nachfrage sowie die Stimmung der Trader beurteilen.

Ein tiefer Markt ist durch eine hohe Liquidität gekennzeichnet, bei der ein großes Volumen keine nennenswerten Auswirkungen auf den Preis hat. Bei einem flachen Markt hingegen kann eine große Transaktion zu einem Ungleichgewicht führen, das eine Kursänderung in Richtung der Handelsrichtung, einen Anstieg der Volatilität (Ausweitung der Preisspanne) und eine größere Spanne verursacht. In einer solchen Situation führt ein Market Maker die größten Transaktionen aus und legt die Preisspanne für den Tag fest.

Markttiefe:

  • Hilft bei der Ermittlung potenzieller Unterstützungs- und Widerstandsniveaus auf der Grundlage der Häufung von Orders und Volumen in einem bestimmten Kursbereich.
  • Zeigt das Verhalten von Market Makern, die mit großen Volumina den Preis eines Vermögenswertes beeinflussen und den Markt bewegen können.
  • Hilft bei der Beurteilung des Liquiditätsgrades und der Veränderung der Spreadbreite. Je mehr Kauf- und Verkaufsorders vorliegen, desto höher ist die Liquidität. Anhand der Anzahl und des Volumens der Ausführungsaufträge für ein platziertes Geschäft lassen sich Preisbereiche mit geringerer und höherer Liquidität erkennen. Deren Abnahme deutet auf eine mögliche Ausweitung des Spreads hin und zeigt, dass auch ein relativ kleiner Spread die Kurse erheblich beeinflussen kann.
  • Weist auf eine Veränderung der Volatilität und die wahrscheinliche Richtung des Trends hin. Ein Anstieg der Häufigkeit von Orders in beide Richtungen deutet auf eine Zunahme der Volatilität hin. Das Vorherrschen von Volumina und Aufträgen in dieselbe Richtung zeigt die Trendrichtung an. Überwiegen die Kauf- oder Verkaufsaufträge deutlich, aber es gibt keine Gegenparteien für sie, kann dies auf die Bildung eines Aufwärts- oder Abwärtstrends hindeuten.
  • Gibt die Wahrscheinlichkeit eines Ausbruchs von Schlüsselniveaus an. Der Trader bestimmt die wichtigen Niveaus auf der Grundlage früherer Extremwerte und bewertet die Wahrscheinlichkeit eines Ausbruchs aus dem Widerstands- oder Unterstützungsniveau. Wenn der Trader zum Beispiel einen starken Anstieg der Anzahl der Kauf-Limit-Orders und einen Rückgang der Verkaufs-Limit-Orders feststellt, kann dies darauf hindeuten, dass ein starker Aufwärtstrend und ein Durchbruch des nächstgelegenen Widerstands wahrscheinlich sind.
  • Ermöglicht es, das Volumen des Limitauftrags zu bestimmen, das keine signifikanten Auswirkungen auf den Kurs haben wird. Wenn keine Liquidität vorhanden ist, verursacht eine schwebende Order mit einem großen Volumen ein Ungleichgewicht.

DOM wird von der Anzahl der limitierten Kauf- und Verkaufsaufträge bestimmt, die nach Preisniveaus und dem Abstand zwischen ihnen organisiert sind.

Das Konzept ist recht relativ. Bei einem Trader mit einem Kauf-/Verkaufsvolumen von 1 Mio. $, wie z.B. bei institutionellen Anlegern oder Hedge-Fonds, gilt ein Gesamtumsatz von 100 Mio. $ als unbedeutend. Eine Order mit einem Volumen von 1 % des gesamten Umsatzes kann nicht ausgeführt werden, ohne den Kurs wesentlich zu beeinflussen, da es keinen einzigen Verkäufer gibt, der sie ausführen könnte. Im Gegensatz dazu wird ein Markt mit einem Gesamtumsatz von 100 Mio. $ für einen Trader mit einem Volumen von 1.000 $ als tief angesehen.

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Orderbuch

Betrachten wir den Begriff „Orderbuch“ einmal genauer. Was ist es, wie wird es im Handel verwendet und wie finden Sie es auf der Handelsplattform?

Orderbuch und seine Analyse

Das Orderbuch ist ein Verzeichnis von limitierten, schwebenden Orders von Käufern und Verkäufern zu einem bestimmten Preis, wobei die Datenfeeds online innerhalb von Sekundenbruchteilen aktualisiert werden. Beim Trading gibt es zwei Arten von Orders:

  • Level 1 Marktdaten oder L1. Dies sind Aufträge zur Ausführung eines Geschäfts an der Börse zu dem von der anderen Partei vorgeschlagenen Preis. Der Käufer sieht ein Angebot zum Verkauf eines Vermögenswerts zu 100 $, nimmt das Angebot an und gibt ein Gegenangebot zum Kauf des Vermögenswerts ab. Eine solche Anfrage wird dann sofort ausgeführt. Die Anweisung wird nur dann storniert, wenn nicht genügend Bestand vorhanden ist. Zur Veranschaulichung: Sie möchten 10 Lots eines Finanzinstrumentes kaufen, aber es sind nur 8 Lots zum Preis von 100 $ verfügbar. In diesem Fall wird die Order teilweise oder gar nicht erfüllt.
  • Level 2 Marktdaten oder L2. Dies sind Aufforderungen, einen Handel über oder unter dem aktuellen Preis zu tätigen. Sie sehen zum Beispiel ein Angebot zum Verkauf eines Vermögenswerts zu einem Preis von 100 $, nehmen es aber nicht an. Sie erteilen eine ausstehende Order zum Kauf zu 95 $ und warten, bis der Kurs fällt. Sie wird also im Orderbuch angezeigt.

Zu beachten ist, dass nur limitierte Orders im Orderbuch angezeigt werden, da Market Orders sofort ausgeführt werden. Wenn die Order aus dem Auftragsbuch verschwindet, bedeutet dies, dass der Preis sein Niveau erreicht hat und der Auftrag ausgeführt wurde. Limit Orders sind ausstehende Orders der Typen Kauf Limit und Verkauf Limit. Kauf Stop, Verkauf Stop, Kauf Stop Limit und Verkauf Stop Limit werden nicht auf dem externen Markt angezeigt, sondern innerhalb der Plattform verarbeitet. Daher werden sie in der Regel nicht in der Liste angezeigt.

Wie das Orderbuch gebildet und genutzt wird

Die börslichen Orderbücher und der außerbörsliche Handel unterscheiden sich:

  • Auf dem Börsenmarkt werden alle Anfragen an das Börsensystem gesendet. Daher enthält die Liste reale Preise und Mengen.
  • Im Freiverkehr kann das Orderbuch Kurse wiedergeben, die im System des Brokers erstellt wurden. Der Trader sieht nicht die tatsächlichen Volumina, die den Preis beeinflussen. Er sieht nur die internen Informationen des Brokers.

Das Orderbuch ist ein Verzeichnis der Preise und Volumina, die den einzelnen Kursniveaus entsprechen. Daraus ergibt sich, welches Handelsvolumen zu einem bestimmten Preisniveau getätigt werden muss, damit sich die Notierungen ändern. Je mehr Kauf- oder Verkaufstransaktionen und je größer deren Volumen zu einem bestimmten Preis sind, desto mehr Gegenaufträge sind erforderlich, um den Preis zu ändern.

  • Bei einem liquiden Markt mit vielen Orders an einen Broker zum Kauf oder Verkauf eines Vermögenswerts und vielen Antwortaufträgen spricht man von einem tiefen Markt. Einzelne große Orders ohne nennenswerten Einfluss auf den Preis werden ausgeführt.
  • Ist keine Liquidität vorhanden, kann eine große Anzahl von Orders oder eine Order mit hohem Volumen, auf die nicht reagiert wird, zu einer erheblichen Preisänderung führen. Ein solcher Zustand wird als „seicht“ bezeichnet.

In der Markttiefe können Sie auch passive und aggressive Orders verfolgen. Aggressive Orders treten bei starken Kurssprüngen plötzlich auf und können einen Ausbruch aus den Kursniveaus verursachen. Im Gegensatz dazu befinden sich passive Orders in der Nähe bestimmter Niveaus und bilden Widerstand/Unterstützung. Die Wirksamkeit der Markttiefe erhöht sich, wenn Sie wichtige Niveaus und Trendlinien in die Zukunftsstrategie aufnehmen.

So öffnen Sie das Orderbuch in MT4 und MT5

Es gibt zwei Möglichkeiten, das Orderbuch in den Terminals MetaTrader 4 und 5 zu öffnen:

  1. Rufen Sie das Fenster „Ansicht/Marktübersicht“ mit der Liste der Finanzinstrumente auf. Wählen Sie in der Liste ein Finanzinstrument aus. Klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf und wählen Sie im erscheinenden Menü „Orderbuch“.
  2. Betätigen Sie die Tastenkombination Alt+B.

LiteForex: So öffnen Sie das Orderbuch in MT4 und MT5

So öffnen Sie das Orderbuch in cTrader

In der Desktopversion dieser Plattform ist das Orderbuch ein separates Fenster, das sich neben dem Verwaltungsfenster befindet. Es befindet sich auf der Registerkarte „DoM“.

LiteForex: So öffnen Sie das Orderbuch in cTrader

Markttiefedaten: Hauptspalten

Der Aufbau des Orderbuchs und seine Funktionen hängen davon ab, wie die Handelsplattformen es anbieten.

Wie man das Orderbuch liest

Eines der Orderbücher sieht wie folgt aus:

LiteForex: Wie man das Orderbuch liest

Das ist die einfachste Interpretation auf der MT4-Plattform. Der Screenshot wurde von einem Live-Konto im BTC (Bitcoin) Trading Chart aufgenommen. Die Tabelle besteht aus den folgenden Teilen:

  • In der ersten Spalte stehen die aktuellen Kurse: der Briefkurs steht oben, der Geldkurs unten. Die besten Preise befinden sich in der Mitte. Die Differenz zwischen dem nächstgelegenen Geld- und Briefkurs ist die Spanne. In diesem Fall ist es die Differenz zwischen 42,517.37 und 42,517.36.
  • Eine Spalte mit roten nach unten zeigenden Pfeilen: die obere Hälfte dient zum Setzen eines Verkaufslimits mit einem Klick, die untere Hälfte zum Setzen eines Verkaufsstopps.
  • Eine Spalte mit blauen Pfeilen, die nach oben zeigen: die obere Hälfte ist für die Platzierung eines Kaufstopps mit einem Klick, die untere Hälfte ist für die Platzierung eines Kauflimits.

Theoretisch müsste das Verkaufslimit im oberen Teil und das Kauflimit im unteren Teil angezeigt werden. So steht es im MetaTrader-Handbuch. Allerdings gibt es einen kleinen Haken: Im Orderbuch werden die Transaktionsvolumina für diese Limit Orders angezeigt. Die Spalte ist im MT5 vorhanden, aber nicht im MT4. In beiden Plattformversionen können Sie schwebende Orders mit einem Klick direkt aus dem Orderbuch platzieren.

  • Die Spalte mit den Informationen zwischen den Spalten mit den Pfeilen zeigt die ausstehenden Limit Orders an. Im vorliegenden Fall wurde ein Kauf-Limit (BL) von 0,3 Lots zu einem Preis von 42.517,28 platziert. Sobald der nächstgelegene Käufer zustimmt, BTC zu diesem Preis zu kaufen, kommt Ihr Handel zustande.

Im MT4 werden keine Volumina angezeigt. Das macht das Orderbuch der Plattform fast nutzlos. Es werden verschiedene Preisniveaus mit den besten Preisen angezeigt, aber das genaue Volumen, das mit jedem Niveau verbunden ist, ist nicht verfügbar. Daher können Sie die potenzielle Trendrichtung, wichtige Niveaus usw. nicht erkennen.

Im MT5 haben die Entwickler versucht, das Orderbuch funktioneller zu gestalten:

LiteForex: Wie man das Orderbuch liest

  • Vertikale und horizontale Volumina wurden hinzugefügt. Das Trading DOM wird verwendet, um die horizontalen Volumina zu einem bestimmten Preis zu analysieren. Beispielsweise sind die Käufer bereit, 0,5 Lots zu 1,07355 und 5 Lots zum besten Angebotspreis von 1,07349 zu kaufen. Außerdem gibt es eine schwebende Order zum Kauf mit einem Volumen von 0,05 Lots. Die fast zehnfache Differenz zwischen dem ersten und dem letzten Käuferpreis deutet darauf hin, dass die Aufträge an einen Broker fast sofort zum besten Preis ausgeführt werden, so dass es in der Mitte der Markttiefe fast keine schwebenden Orders gibt. Das heißt auch, dass das Niveau, bei dem 5 Käufer-Lots platziert werden, eine starke Unterstützung sein kann
  • Es wurde ein Chart mit Geld-/Briefkursen hinzugefügt. Damit lässt sich der Spread bequem überwachen.

Im MT5 gibt es auch so eine interessante Funktion:

LiteForex: Wie man das Orderbuch liest

​Es besteht eine Limit Order zum Kauf von 1,5 Lots, die jedoch nicht auf der linken Seite angezeigt wird. Das liegt daran, dass es sich um ein Demokonto handelt. Bei einem Live-Konto wird die erteilte Order zum gesamten Handelsvolumen hinzugezählt.

Außerdem können Sie zusätzliche Skripte und Indikatoren verwenden, die erweiterte Versionen des Orderbuchs im Handel sind. Beispiele:

  • Orderbuch. Unterscheidung zwischen falscher und echter Bewegung, Ermittlung der Handelsstufen mit der größten Anzahl von Stop Orders usw. Besteht aus zwei Spalten: Die erste Spalte zeigt die ausstehenden Take-Profits und Stop-Loss, die zweite – die derzeit offenen Transaktionen der Trader.
  • DOM für MT4. Liefert zusätzliche Informationen über ausstehende Orders und Levels. Funktioniert nicht bei hoher Volatilität und Nachrichtenmeldungen.

Das Orderbuch wird durch die Tiefe der Order charakterisiert. Eine Tiefe von 10×10 bedeutet, dass es die 10 besten Kauf- und 10 besten Verkaufskurse anzeigt – insgesamt 20 Zeilen. Die hohe Liquidität eines tiefen Marktes und die sofortige Ausführung machen ein solches Instrument jedoch unwirksam. In den ersten 10 Zeilen sehen Sie Preise mit einer Differenz von buchstäblich 1 Pip. Sie werden keine Zeit haben, Preisänderungen zu verfolgen. Broker verfügen über Orderbücher mit einer Tiefe von 20x20 Zeilen, die auf individuellen Wunsch noch erweitert werden können. Die Tabelle zeigt 20 Preise auf beiden Seiten.

Wie Trader die Daten der Marktiefe unter echten Handelsbedingungen nutzen

Anhand eines MT5-Handelskontos wollen wir die Anwendung von Orderbuch-Indikatoren anhand eines vereinfachten, aber voll funktionsfähigen Tools für Gold-Futures als Fallstudie untersuchen.

LiteForex: Wie Trader die Daten der Marktiefe unter echten Handelsbedingungen nutzen

  1. Die Differenz zwischen dem Preis von 2.035,47 $ und 2.035,24 $ ist der Spread.

  2. Gegenwärtig mangelt es an Handelsaktivität, da auf allen Preisstufen keine Gebote vorliegen.

  3. Sie sind ein Käufer. Wir wollen mehrere Optionen in Betracht ziehen:

    • Sie möchten langfristig Gold in einer Menge von 70 Lots kaufen, daher ist der Preis für Sie nicht wichtig. Sie könnten 25 Lots zu einem Preis von 2.035,47 $, 25 Lots zu 2.035,52 $ und 20 Lots zu 2.035,53 $ kaufen. Zu anderen Preisen haben Sie keine Verkäufer. Ihr Kontrakt über 70 Lots wird den Preis von 2.035,47 $ auf 2.035,53 $ anheben. Sie absorbieren das ausstehende Volumen an Verkäufern, und Ihre Transaktion für 70 Lots wird zu unterschiedlichen Preisen ausgeführt. Das nennt man Slippage – also die Ausführung zu einem schlechteren Preis. Bei einem Kaufvolumen von 70 Lots ist der Markt für Sie seicht.
    • Sie möchten 5 Lots Gold kaufen. Bei der Marke von 2.035,47 $ wird Ihr Auftrag sofort ausgeführt, und die Zahl „25“ in den Volumina ändert sich zu „20".
    • Sie möchten 5 Lots Gold zu einem Preis von 2.035,49 $ kaufen. Ihr Volumen wird automatisch von der Order zu 2.035,47 $ absorbiert. Dies ist der „Kauf zum besten Preis“.
    • Sie sind nicht zufrieden mit dem besten Preis von 2.035,47 $. Sie hoffen, dass der Preis fallen wird und Sie billiger kaufen können. Sie stellen eine ausstehende Limit Order zu 2.035,22 $ ein. Auf dem Bildschirm für die Markttiefe gibt es keine Orders auf diesem Niveau, und Ihre wird als erste im Buch angezeigt. Wenn Trader 25 Lots zu einem Preis von 2.035,24 $ verkaufen, wird Ihre Transaktion als nächste ausgeführt.

Anhand der Dichte der Orders im Echtzeitmarkt, ihrer Menge und eines durchschnittlichen Spreads können Sie Liquidität und Slippage schnell beurteilen.

In einem tiefen Markt mit einer hohen Datenaktualisierungsrate ändern sich die Zahlen im Orderbuch innerhalb von Sekundenbruchteilen, denn bei einem Spread von mehreren Zehntelpunkten finden schwebende Orders fast augenblicklich Gegenorders. Dadurch werden die Daten nicht mehr so aussagekräftig wie sie sein könnten. Es gibt drei mögliche Lösungen:

  • Verwendung von Robotern, die sich auf die Arbeit mit dem Orderbuch konzentrieren. Institutionelle Trader setzen vor allem algorithmische Software und neuronale Netze in kurzfristigen Intervallen ein.
  • Bitten Sie den Broker, die Tiefe des Orderbuchs möglichst zu erhöhen.
  • Wechseln Sie zu Finanzinstrumenten mit seichten Märkten.

Oder Sie lernen, Informationen sofort zu analysieren.

Faktoren, die sich auf die Markttiefe auswirken

Sowohl tiefe als auch seichte Märkte haben ihre Vor- und Nachteile. Es hängt von Ihren Zielen und Ihrer Strategie ab. Tiefe Märkte haben eine hohe Liquidität, so dass die Geschäfte fast sofort und zum besten Preis ausgeführt werden. Zudem ist die Handelsspanne eng. Zugleich sind die Preisänderungen langsamer, so dass es weniger Möglichkeiten gibt, Gewinne zu erzielen und Handelsstrategien umzusetzen. In einem flachen Markt kann eine große Order mit Limit den Preis erheblich verändern. Einerseits ist dies eine Gelegenheit, an einer Trendbewegung zu verdienen, andererseits gibt es eine große Spanne und Slippage.

Für die Entwicklung einer zukünftigen Strategie sollten Sie sich auf den Hebel, die Handelszeiten, die Liquidität der Vermögenswerte, mögliche Beschränkungen und fundamentale Faktoren konzentrieren.

Hebel

Der Hebel kann die Markttiefe sowohl positiv als auch negativ beeinflussen:

  • Wenn ein Trader den Hebel einsetzt, um die Anzahl der Anfragen und deren Volumen für den Handel zu verschiedenen Preisen zu erhöhen, erhöht er die Liquidität. Entsprechend steigt auch die Markttiefe. Der Broker leistet einen zusätzlichen Beitrag des Traders zum Handel und zur Liquidität.
  • Wenn der Trader den Hebel einsetzt, um das Volumen einer Position zu einem bestimmten Preis zu erhöhen, schafft er damit ein Ungleichgewicht zugunsten der Nachfrage oder des Angebots. Das bewirkt eine Veränderung des Preises und einen Anstieg der Volatilität. Dementsprechend nimmt die Markttiefe ab.

Durch eine Änderung des maximalen Hebels kann ein Broker indirekt die Markttiefe beeinflussen.

Handelszeiten

Je nach Art des Finanzinstrumentes ist der Markt zu verschiedenen Zeiten unterschiedlich aktiv. Das Währungspaar EURUSD beispielsweise weist das größte Handelsvolumen während der amerikanischen und europäischen Sitzungen auf. Zu diesen Zeiten ist die Liquidität am höchsten, und der Markt ist am tiefsten. Während der asiatischen Sitzung nehmen die Volumina ab, und der Markt verliert an Tiefe. Ein anderes Beispiel ist ein Rückgang der Markttiefe vor Feiertagen und Wochenenden. Während dieser Zeit konsolidieren die meisten Trader ihre Positionen, während das Handelsvolumen und die Zahl der Käufer und Verkäufer abnehmen.

Liquidität des Finanzinstruments

Die Liquidität eines Finanzinstruments bezeichnet die Fähigkeit, es schnell zum aktuellen Kurs zu verkaufen. Mit zunehmender Liquidität steigt auch die Tiefe. Beispielsweise werden Vermögenswerte in Entwicklungsländern als Instrumente mit geringer Liquidität eingestuft. Die Finanzmärkte dieser Länder sind meist geschlossen, es gibt nur wenige Informationen über sie und sie werden manuell reguliert. Deshalb können sie aufgrund ihrer großen Spreads und relativ geringen Handelsvolumina als wenig liquide eingestuft werden.

Begrenzung der Preisbewegung

Dieses Tool wird beispielsweise im Futures-Handel eingesetzt. Börsen wie die NASDAQ und die NYSE legen Preisspannen für einen Vermögenswert fest, so dass starke und schnelle Kursbewegungen vermieden werden. Die Trader müssen ihre Orders innerhalb einer bestimmten Spanne aufgeben. Die Preisspanne auf der Liste verringert sich und die Markttiefe nimmt zu.

Handelseinschränkungen

In den Vereinigten Staaten können die Regulierungsbehörden beispielsweise die Anzahl der Aktien und Derivate, die eine Person handeln darf, begrenzen. Eine Begrenzung des maximalen Positionsvolumens verhindert eine manipulative Beeinflussung des Kurses durch Market Maker und verhindert somit die Entstehung eines Ungleichgewichts zugunsten von Angebot oder Nachfrage.

Fundamentale Faktoren, höhere Gewalt

Hierzu zählen alle Nachrichten oder ein starker grundlegender Faktor, der das Gleichgewicht der Kräfte radikal verändern kann. Beispielsweise ist die Liquidität hoch. Es gibt viele eröffnende Kauforders, und dementsprechend gibt es auch Gegenorders. Der Spread ist eng, die Volatilität gering und der Markt ist tief.

Dann werden Nachrichten veröffentlicht, die sofort zu einem starken Anstieg von Kauf- oder Verkaufsaufträgen für Wertpapiere, Währungen und andere Vermögenswerte führen. Ein Ungleichgewicht entsteht, und der Markt verliert seine Tiefe. Das heißt, er kann keine großen Transaktionsvolumina aufnehmen, ohne dass sich der Preis wesentlich ändert. Die Liquidität nimmt ab, die Provisionen steigen, und die Volatilität nimmt zu. Eine starke Verringerung der Markttiefe bei einer Preisänderung ist beispielsweise ein Short Squeeze.

Andererseits können fundamentale Faktoren die Markttiefe erhöhen. Beispielsweise hat die Genehmigung von Anträgen für Spot-ETFs auf BTC durch die SEC den Zufluss von Anlegergeldern in Kryptowährungen erhöht und damit deren Liquidität und Tiefe gesteigert.

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Wie man die Markttiefe liest

Trader achten auf die folgenden Faktoren:

  • Spread: Je kleiner, desto besser. Dadurch können Sie an der Börse handeln, wenn die Liquidität am höchsten ist. Steigen Sie aus dem Markt aus, wenn sich der Spread ausweitet.
  • Größe: Wenn Sie eine ausstehende Order von 10 Lots aufgeben wollen, ist die Größe der Gegenpositionen von grundlegender Bedeutung für Sie. Wenn sie 0,1-1 Lot beträgt, wird Ihre Position den Preis beeinflussen und die meisten Ihrer Aufträge werden zu einem weniger attraktiven Preis ausgeführt werden.
  • Das Aufkommen von Anfragen mit hohem Volumen. Sie können den Druck auf den Preis durch einen großen Akteur oder die Mehrheit der Teilnehmer beobachten.
  • Das Volumenverhältnis von oben und unten. Es zeigt die Stärke von Verkäufern und Käufern an. Wenn es mehr Kaufanfragen gibt, kann sich ein Aufwärtstrend abzeichnen.
  • Cluster auf bestimmten Preisniveaus. Dies sind die wichtigsten Ebenen. Zum Beispiel bilden die Käufer bei dem am weitesten entfernten Preis eine große Gruppe. Wenn die Verkäufer den Preis auf dieses Niveau ziehen, wird ihr Volumen absorbiert und der Preis sinkt nicht weiter.
Das Orderbuch berücksichtigt keinen Hebel. Das heißt, dass Volumina unter Berücksichtigung des Hebels angegeben werden können.

Jede Plattform hat ihr eigenes Tool. Wenden Sie sich daher an den Kundenservice, da er möglicherweise zusätzliche Funktionen aktiviert hat.

Manipulation des Orderbuchs

Das Orderbuch und die Markttiefe können auch zum Spielball von Marktmanipulatoren werden. Eine Methode zur Manipulation von Echtzeitkursen ist das Spoofing. Dabei werden große Transaktionsanfragen schnell platziert und gelöscht, wodurch die Marktaktivität imitiert und die Marktpreise beeinflusst werden.

So funktioniert das Spoofing. Der aktuelle Marktpreis einer bestimmten Aktie beträgt zum Beispiel 110,80 $. Nehmen wir an, Sie sind ein Manipulator und wollen 10 Lots zu 110,20 $ kaufen, um sie einige Dutzend Punkte teurer zu verkaufen. In der Regel gehen Spoofer wie folgt vor:

  • Sie erteilen drei ausstehende Verkaufs-Orders: 50 Lots zu 110,65 $, 80 Lots zu 110,40 $ und 110 Lots zu 110,25 $. Eigentlich sind Sie nur bereit, 10 Lots zu kaufen, aber Sie haben Ihren Broker gebeten, einen Verkaufsauftrag für 240 Lots zu eröffnen. Sie wollen das Interesse der Bären wecken.
  • Die Entstehung einer großen Anzahl von Short-Positionen zwingt die Marktteilnehmer, Verkaufsorders in Richtung des sich abzeichnenden Trends zu platzieren. Der Kurs fällt unter dem Druck der anderen Verkäufer auf 110,20 $. Ihre Transaktionen werden nicht ausgeführt, da das erforderliche Volumen an Käufern auf dem Markt nicht vorhanden ist. Bei 110,20 $ kauft niemand den Vermögenswert zu 110,65 $, 110,40 $ und 110,25 $.
  • Bei der Marke von 110,20 $ wird Ihr Kaufantrag für 10 Lots ausgelöst. Im Moment der Ausführung werden nicht ausgeführte Verkaufs-Orders sofort storniert.

Nach dem Löschen der Lose stellt sich heraus, dass es keinen großen Verkäufer gibt. Anschließend werden auf ähnliche Weise Kauforders erstellt, der Preis steigt und Sie verkaufen die gekauften 10 Lots zu einem höheren Preis. Dieses Schema wird am häufigsten auf dem Aktienmarkt verwendet.

Die komplette Aktion dauert weniger als 1 Sekunde und wird ausschließlich von algorithmischen Systemen durchgeführt. Der Spoofer rechnet damit, dass limitierte Orders von anderen Robotern als eine Veränderung des Handelsvolumens in die richtige Richtung wahrgenommen werden. Der Preis wird nicht durch die Orders des Spoofers selbst beeinflusst, sondern dadurch, wie der Markt ihr Erscheinen im Orderbuch wahrnimmt.

In den USA wird Spoofing straf- und verwaltungsrechtlich geahndet. Zu den bekanntesten Teilnehmern an solchen Ermittlungen gehören IIgor Oystacher, Michael Coscia, Heet Khara und Nasim Salim. In anderen Ländern beginnt man erst jetzt, sich mit dem Problem des Spoofing zu befassen. In der Theorie ist Spoofing eine vorsätzliche Preismanipulation. Im Zusammenhang mit dem Hochfrequenzhandel kann es jedoch schwierig sein, nachzuweisen, dass eine Order ohne die Absicht, sie auszuführen, und mit dem Ziel, den Preis zu beeinflussen, erteilt wurde.

Plattformen für die Markttiefe (DOM)

In diesem Abschnitt möchte ich das Orderbuch der Plattform cTrader näher beleuchten. MT4/MT5 sind die einfachsten Handelsplattformen für Anfänger, und ihre Orderbücher haben nur eine minimale Funktionalität. cTrader ist eine professionelle Plattform und verfügt über eine Reihe von professionellen Tools.

Die cTrader-Orderbuchdaten werden in drei Fenstern angezeigt:

1. Standardanzeige

LiteForex: Plattformen für die Markttiefe (DOM)

Es besteht aus zwei Teilen: Verkäufer- und Käufer-Orden. Angezeigt werden der Preis und die Menge an Liquidität, die für Käufe und Verkäufe zu diesem Preis zur Verfügung steht. Mit dem Standard-DoM lässt sich das aktuelle Orderbuch einsehen, aber es ist nicht möglich, daraus Positionen zu eröffnen.

2. Preisanzeige

LiteForex: Plattformen für die Markttiefe (DOM)

Das ist ein praktisches Tool für den Hochfrequenzhandel. Zum einen können Sie damit Limit- und Stop-Orders erteilen. Zweitens zeigt es Preisdetails an. Das Verkaufsvolumen befindet sich auf der linken Seite, das Kaufvolumen auf der rechten Seite des Preises und wird orange bzw. grün eingefärbt, wenn Sie den Mauszeiger darüber halten. Es werden nur die aktuellen Geld- und Briefkurse vollständig angezeigt. Die restlichen Kurse werden durch die letzten Ziffern nach dem Punkt dargestellt.

3. Anzeige des gewichteten Durchschnittspreises

LiteForex: Plattformen für die Markttiefe (DOM)

Diese Funktion wird beim Handel mit großen Volumina verwendet und zeigt den Durchschnittspreis für das verkaufte Volumen an. Wenn Sie mit Volumina von über 100 arbeiten, wirkt sich die Einstellung einer Limit Order zum Preis von Volumina unter 50 Lots auf die Notierungen aus. Die Werte werden in Echtzeit angezeigt.

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Fazit

Das Orderbuch der Börse ist ein Hilfsmittel für die Entwicklung einer optimalen Handelsstrategie und die Analyse der Marktlage. Seine Daten helfen dabei:

  • Bewertung der Liquidität des Marktes, Bestimmung der Markttiefe und des Spread-Niveaus. Wenn Sie ein Finanzinstrument kaufen oder verkaufen wollen, vergewissern Sie sich, dass es ein Volumen an Gegenaufträgen gibt.
  • Finden von potenziell starken Widerstands- und Unterstützungsniveaus.
  • Erkennen von Überlegenheit von Käufern oder Verkäufern nach Volumen im Orderfluss.

Das Tool hat Vor- und Nachteile. Im Börsenhandel werden die Daten in vielen Handelssystemen als Filterwerkzeug und als Quelle für eine erste Analyse der Marktsituation verwendet. Sinnvoll ist der Einsatz auf kurzen Zeitebenen für Scalping, Swing Trading und Intraday-Strategien. Versteckte und gefälschte Orders, Manipulation der Volumina durch Market Maker, Anzeige nur von Limit-Orders sind aber auch Nachteile dieses Tools. Daher sollte das Orderbuch zusammen mit anderen Instrumenten zur Kursprognose verwendet werden. Dazu gehören technische Indikatoren und ein Histogramm der vertikalen Volumina.

Markttiefe: häufig gestellte Fragen

DOM ist eine Auflistung von ausstehenden Limit-Orders zum Kauf und Verkauf. Es zeigt die Preise und Volumina, Angebot und Nachfrage, Liquidität, potenzielle Angebots- und Nachfragezonen und den Spread.

Eine limitierte Order zum Kaufen unterhalb des aktuellen Preises oder zum Verkaufen oberhalb des aktuellen Preises mit dem entsprechenden Volumen wird in das Orderbuch eingestellt. Wenn ein Gegenvolumen vorhanden ist, wird die Transaktion ausgeführt und die Order verschwindet aus der Liste.

Orderbücher und Markttiefe stehen auf fast allen Plattformen zur Verfügung. Sie unterscheiden sich in der Vollständigkeit der angezeigten Informationen und in der Funktionalität. Bei MT5 können Sie beispielsweise mit einem Klick Orders aus dem Orderbuch platzieren, und es wurden Volumenwerte hinzugefügt. Auch gilt das Orderbuch der cTrader-Plattform als eines der funktionalsten.

Handelsvolumen und -häufigkeit: Die Markttiefe ist umso größer, je höher die Anzahl der Transaktionen und die Häufigkeit der Transaktionen ist. Volumen: Je mehr Teilnehmer, desto größer die Markttiefe. Volatilitätsniveau: Je höher die Volatilität, desto größer die Markttiefe. Teilnehmer: Das Auftreten kapitalstarker institutioneller Investoren führt zu einer Vertiefung des Marktes.

Es hängt von der Art der Strategie und Ihren Zielen ab. Eine größere Markttiefe deutet einerseits auf eine große Anzahl von Teilnehmern und damit auf eine größere Liquidität und eine engere Spanne hin. Andererseits haben in einem tiefen Markt die Abschlüsse aufgrund der großen Anzahl von Gegengeschäften praktisch keinen Einfluss auf den Preis. Der Preis ist daher stabiler und die Bandbreite der Preisschwankungen ist geringer.

Orderbuch: Konzept, Funktionsprinzip, Markttiefe

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