Um 11:00 (GMT+2) werden die vorläufigen August-Daten zum Verbraucherpreisindex in den Ländern der Eurozone veröffentlicht, dem wichtigsten Indikator für die Inflationsrate, der die Veränderung der Einzelhandelspreise für einen bestimmten Korb von Gütern und Dienstleistungen (Lebensmittel, Transport, Kommunalgebühren, Gesundheitswesen usw.) und einen erheblichen Einfluss auf geldpolitische Entscheidungen hat. Es wird erwartet, dass er auf Jahresbasis bei 2,0 Prozent liegen wird und der Kernindikator von 2,3 Prozent auf 2,2 Prozent sinken wird. Insgesamt dürfte der Inflationsdruck nahe dem Zielwert der Europäischen Zentralbank (EZB) bleiben, was es der Regulierungsbehörde ermöglichen wird, die aktuelle Geldpolitik in naher Zukunft beizubehalten, während sich die Position der Einheitswährung gleichzeitig festigen könnte.
