EUR/USD

Die europäische Währung zeigt im Handelsinstrument EUR/USD eine flache Dynamik und konsolidiert sich nahe der Marke von 1.1390: Die Anleger warten auf neue Impulse nach einem recht ruhigen Handelsstart in dieser Woche, in der der Euro jedoch dank optimistischer Nachrichten über die Handelsbeziehungen zwischen den USA und der EU seine lokalen Höchststände vom 29. April erneut erreichen konnte. Das Devisenpaar fand Unterstützung durch optimistische Nachrichten über die Handelsbeziehungen zwischen den USA und der EU. Ende letzter Woche kündigte US-Präsident Donald Trump Einfuhrzölle auf Waren aus der EU in Höhe von 50,0 Prozent an und erklärte, dass die Verhandlungen mit Brüssel "zu keinen Ergebnissen führten". Ursprünglich sollten die Zölle am 1. Juni in Kraft treten, doch am Sonntag wurde bekannt, dass die Entscheidung über die Einführung neuer Beschränkungen um etwa einen Monat verschoben wird. Dies wurde nach einem Telefonat zwischen Trump und der Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, möglich. Investoren beobachten die Initiative von Präsident Donald Trump zur Verlängerung der Steuervergünstigungen. Der entsprechende Gesetzentwurf wurde mit knapper Mehrheit im Repräsentantenhaus verabschiedet und wird nun an den Senat weitergeleitet, wo Analysten über mehrere Wochen hinweg lebhafte Debatten erwarten. Trump selbst wies darauf hin, dass viele Punkte des Dokuments zur Ausgabenkürzung und Steuersenkung im Senat erhebliche Änderungen erfahren werden. Im Fokus der europäischen Investoren stehen heute um 11:00 (GMT+2) die Maidaten zur Geschäftsstimmung in der EU: Prognosen gehen davon aus, dass der Index der wirtschaftlichen Einschätzung von 93,6 Punkten auf 94,0 Punkte steigen wird, der Index des Geschäftsklimas in der Industrie von –11,2 Punkten auf –11,0 Punkte und das allgemeine Verbrauchervertrauen bei –15,2 Punkten liegen wird. In den USA werden um 14:30 (GMT+2) die Aprildaten zu den Aufträgen für langlebige Güter veröffentlicht: Analysten erwarten, dass die Auftragseingänge für Investitionsgüter (nach +9,2 Prozent im Vormonat) um 8,0 Prozent zurückgehen werden, während der Indikator ohne Berücksichtigung des Transportsektors unverändert beim Null-Niveau bleiben dürfte.

GBP/USD

Das britische Pfund legt im Devisenpaar GBP/USD zu und entwickelt einen Bullentrend in der sehr kurzfristigen Perspektive, der bereits zu einer Aktualisierung der lokalen Höchststände vom Februar 2022 geführt hatte: Die Handelsaktivitäten blieben zu Beginn der Woche recht verhalten, da die Börsen in Großbritannien und den USA geschlossen waren. Unterstützt wurde das Pfund dabei durch starke Einzelhandelsdaten für April, die im Jahresvergleich um 5,0 Prozent zulegten, nachdem sie im Vormonat um 2,6 Prozent gestiegen waren, während Analysten mit 4,5 Prozent gerechnet hatten, und im Monatsvergleich von 0,1 Prozent auf 1,2 Prozent stiegen, bei Erwartungen von 0,2 Prozent. Der Indikator ohne Berücksichtigung von Kraftstoffen beschleunigte sich von 2,6 Prozent auf 5,3 Prozent bzw. von 0,2 Prozent auf 1,3 Prozent. Heute stehen die Mai-Daten des britischen Einzelhandelskonsortiums BRC zu den Einzelhandelspreisen im Fokus der Anleger, die einen Wert von -0,1 Prozent auswiesen. In den USA werden um 14:30 (GMT+2) die April-Statistiken zu den Aufträgen für langlebige Güter veröffentlicht: Analysten erwarten, dass die Auftragseingänge für Investitionsgüter nach einem Anstieg von 9,2 Prozent im Vormonat um 8,0 Prozent zurückgehen werden, während der Indikator ohne Berücksichtigung des Transportsektors unverändert bleiben dürfte. Am Donnerstag um 21:00 (GMT+2) wird der Chef der Bank of England, Andrew Bailey, eine Rede halten, in der er sich möglicherweise zu den weiteren Aussichten für eine Zinssenkung durch die Regulierungsbehörde äußern wird.

AUD/USD

Der australische Dollar zeigt im Devisenpaar AUD/USD eine gemischte Dynamik und konsolidiert sich in der Nähe der Marke von 0.6480: Die Marktaktivitäten bleiben recht gering, da zu Beginn der Woche praktisch keine neuen Impulse zu verzeichnen waren. Die Handelsplätze in den USA waren am Vortag wegen des Memorial Day geschlossen, sodass die Anleger die jüngsten Änderungen in der Handelspolitik des Weißen Hauses bewerteten, die in den letzten Tagen für erhebliche Unsicherheit gesorgt hatten. Ende letzter Woche kündigte US-Präsident Donald Trump Einfuhrzölle auf Waren aus der EU in Höhe von 50,0 Prozent an und erklärte, dass die Verhandlungen mit Brüssel "zu keinen Ergebnissen führen". Ursprünglich sollten die Zölle am 1. Juni in Kraft treten, doch am Sonntag wurde bekannt, dass die Entscheidung über die Einführung neuer Beschränkungen um etwa einen Monat verschoben wird. Darüber hinaus beobachten Investoren die Initiative von Präsident Trump zur Verlängerung der Steuererleichterungen. Der entsprechende Gesetzentwurf mit knapper Mehrheit im Repräsentantenhaus verabschiedet wurde und nun an den Senat weitergeleitet wird, wo Analysten über mehrere Wochen hinweg lebhafte Debatten erwarten. Trump selbst wies ebenfalls darauf hin, dass viele Punkte des Dokuments über Ausgabenkürzungen und Steuersenkungen im Senat erhebliche Änderungen erfahren werden. Am Mittwoch um 03:30 (GMT+2) werden in Australien die Inflationsdaten für April veröffentlicht: Prognosen zufolge wird sich der gewichtete Verbraucherpreisindex leicht von 2,4 Prozent auf 2,3 Prozent verlangsamen, was weitere Voraussetzungen für eine weitere Lockerung der Geldpolitik durch die Reserve Bank of Australia (RBA) schaffen wird. Letzte Woche senkte die Regulierungsbehörde den Zinssatz um 25 Basispunkte auf 3,85 Prozent. Ihre Chefin Michelle Bullock erklärte, dass die Währungshüter zu neuen entschlossenen Maßnahmen bereit seien, sollte die Inflation wieder anziehen, die aktuellen Aussichten jedoch weiterhin ungewiss seien.

USD/JPY

Der US-Dollar gibt im Devisenpaar USD/JPY nach und hält sich derweilen unweit der Marke von 142.40: Am Vortag konnte die US-Währung einen leichten Anstieg verzeichnen, wodurch sich das Instrument von den neuen lokalen Tiefstständen vom 30. April zurückziehen konnte. Dabei gab es zu Beginn der Woche nur wenige Impulse für eine Aufwärtsdynamik der Kurse, da die Börsen in den USA aufgrund des Memorial Day geschlossen waren. Die am Montag veröffentlichten makroökonomischen Daten aus Japan fielen gemischt aus: Der Index der Frühindikatoren stieg im März von 107,7 Punkten auf 108,1 Punkte, während der Index der Gleichlaufindikatoren von 116,0 Punkten auf 115,9 Punkte korrigiert wurde. Heute um 14:30 (GMT+2) werden in den USA die April-Statistiken zu den Aufträgen für langlebige Güter veröffentlicht: Analysten erwarten, dass die Auftragseingänge für Investitionsgüter nach einem Anstieg von 9,2% im Vormonat um 8,0% zurückgehen werden, während der Indikator ohne Berücksichtigung des Transportsektors unverändert bleiben dürfte. In Japan werden am Freitag um 01:30 (GMT+2) die Inflationsdaten für die Region Tokio und um 01:50 (GMT+2) die Daten zum Einzelhandelsumsatz und zur Industrieproduktion veröffentlicht. Prognosen zufolge wird der Verbraucherpreisindex ohne frische Lebensmittel im Mai von 3,4% auf 3,5% steigen, was ein weiteres Argument für eine weitere Straffung der Geldpolitik durch die Bank of Japan sein wird. Unterdessen könnte die Industrieproduktion im April um 1,4% zurückgehen, nachdem sie im Vormonat um 0,2% gestiegen war, während die Einzelhandelsumsätze bei 3,1% liegen dürften.

XAU/USD

Das Werkzeug XAU/USD wird uneinheitlich gehandelt und konsolidiert sich nahe der Marke von 3340.00: Die US-Börsen waren am Vortag wegen des Memorial Day geschlossen. Die Anleger konnten die Änderungen in der Handelspolitik des Weißen Hauses, die in den letzten Tagen für erhebliche Unsicherheit gesorgt hatten. Ende letzter Woche kündigte US-Präsident Donald Trump Einfuhrzölle auf Waren aus der EU in Höhe von 50,0 Prozent an und erklärte, dass die Verhandlungen mit Brüssel zu keinem Ergebnis geführt hätten. Ursprünglich sollten die Zölle am 1. Juni in Kraft treten, doch am Sonntag wurde bekannt, dass die Entscheidung über die Einführung neuer Beschränkungen um etwa einen Monat verschoben wird. Dies wurde nach einem Telefonat zwischen Trump und der Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, möglich. Darüber hinaus beobachten Investoren die Initiative von Präsident Donald Trump zur Verlängerung der Steuererleichterungen. Der entsprechende Gesetzentwurf wurde mit knapper Mehrheit im Repräsentantenhaus verabschiedet und wird nun an den Senat weitergeleitet, wo Analysten über mehrere Wochen hinweg lebhafte Debatten erwarten. Trump selbst wies darauf hin, dass viele Punkte des Dokuments über Ausgabenkürzungen und Steuersenkungen im Senat noch erhebliche Änderungen erfahren werden. Heute um 14:30 (GMT+2) werden die April-Statistiken zu den Aufträgen für langlebige Güter veröffentlicht: Analysten erwarten, dass die Auftragseingänge für Investitionsgüter nach einem Anstieg von 9,2% im Vormonat um 8,0% zurückgehen werden, während der Indikator ohne Berücksichtigung des Transportsektors unverändert bleiben dürfte. Morgen um 20:00 (GMT+2) werden die Protokolle der Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank (FOMC) veröffentlicht, die Aufschluss über die Aussichten für eine mögliche Senkung der Kreditkosten in der zweiten Jahreshälfte 2025 geben könnten. Derzeit rechnen Analysten mit zwei oder drei Zinssenkungen um jeweils 25 Basispunkte, jedoch wird vieles von der Entwicklung der Handelsbeziehungen der USA mit ihren Partnern abhängen.

Frühreview

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