GBPUSD ist das zweitbeliebteste Handelsinstrument im Forex-Bereich und in Europa und dem Vereinigten Königreich sehr verbreitet. Wie der Name schon sagt, ist die Basiswährung das Pfund Sterling und die notierte Währung ist der US-Dollar.
Die Hauptbesonderheit des GBPUSD-Paares ist seine hohe Volatilität. Dieses Instrument ist nicht für Anfänger geeignet, da sein Tempo schwer vorhersehbar ist. Häufige falsche Ausbrüche aus Widerstands- und Unterstützungsniveaus können verwirrend sein und führen oft zu Gewinneinbußen. Um dies zu vermeiden, empfehlen erfahrene Trader, mit geringerem Volumen zu handeln und längere Stop-Orders zu platzieren. GBPUSD eignet sich gut für Scalping - eine Strategie, bei der ein Trader im Laufe eines Tages viele kleine Geschäfte tätigt.
Darüber hinaus besteht die Ansicht, dass GBPUSD eine direkte Korrelation mit EURUSD aufweist, d. h. er wiederholt häufig die Bewegung des Paares. Dies trifft manchmal zu, doch bewegen sich die Kurse oft in entgegengesetzte Richtungen. Es ist also unmöglich, die Entwicklung des GBPUSD allein aufgrund dieses Arguments zu 100 % vorherzusagen.
Eine weitere Besonderheit des GBPUSD ist seine hohe Liquidität. Dadurch können Sie 24/5 sowohl auf kurzen als auch auf langen Zeitrahmen handeln.
Es ist auch erwähnenswert, dass ein Trader mit diesem Währungspaar angesichts der unterschiedlichen Zinssätze zwischen der Bank of England und der US-Notenbank profitieren kann.
Die Volkswirtschaften des Vereinigten Königreichs und der USA sind eng miteinander verbunden, und die beiden Länder sind seit langem außenpolitische Partner und militärische Verbündete. Aufgrund seiner Beliebtheit in Großbritannien reagiert dieses Instrument jedoch empfindlicher auf Nachrichten aus dem Vereinigten Königreich.
Risikowarnung: Der Handel mit Forex und CFDs birgt ein hohes Kapitalverlustrisiko.